Von der Landeshauptstadt in die Bundeshauptstadt – Vergelt‘s Gott für die Unterstützung unserer Gemeinschaft!

GKS / Kreis München / München, November 2019

Einst als Militärpfarrer aus der baden-württembergischen Kreisstadt Sigmaringen kommend (wo er das dortige Evangelische Militärpfarramt annähernd drei Jahre geleitet hatte), wechselte Militärdekan Heiko Blank Anfang November 2019 nach über sechs Jahren Dienstzeit am Standort München vom Evangelischen Militärpfarramt München ins Evangelische Kirchenamt für die Bundeswehr (EKA) nach Berlin auf eine Stelle als Referent für Pastorale Dienste, wo er nun für die Bearbeitung von Grundsatzfragen zur Seelsorge an Soldatinnen und Soldaten und zum Lebenskundlichen Unterricht zuständig ist. 

Nach einem feierlichen Gottesdienst in der ökumenischen Kapelle der Ernst-von-Bergmann-Kaserne, in welchem neben dem für den Anlass passenden Lied „Vertraut den neuen Wegen“ auch das für den Protestantismus symbolträchtige Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“, dessen Text an den Psalm 46 angelehnt ist und den der Reformator Martin Luther wohl selbst geschrieben haben soll, gesungen wurde (was Militärdekan Heiko Blank eine Herzensangelegenheit war), folgte dann ein kleiner Ständerling (um die Bezeichnung des anschließenden Beisammenseins im Dialekt des im Landkreis Schwäbisch Hall geborenen Militärdekans wiederzugeben) im dortigen Dietrich-Bonhoeffer-Raum.

 

Hauptmann Nüßle bedankt sich im Namen der Gemeinschaft bei Militärdekan Blank

Hier wurde Militärdekan Heiko Blank im Beisein zahlreicher Gäste durch Militärdekan Ralf Zielinski (Leitender Militärdekan vom Evangelischen Militärdekanat München) verabschiedet, der sich in diesem Rahmen auch noch einmal explizit für das vorbildliche  Engagement bedankte, welches Militärdekan Heiko Blank nicht nur in der bayerischen Landeshauptstadt, sondern auch während seines zurückliegenden Einsatzes in Afghanistan an den Tag gelegt hat. Im Anschluss konnte dann die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (Kreis München) dem Militärdekan Heiko Blank für dessen gelebte Ökumene danken, welche die Laien während seines gesamten Wirkens am Standort München und insbesondere bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des internationalen und konfessionsübergreifenden Friedensgottesdienstes anlässlich der Jährung der Friedensjahre 1648 und 1918 im Jahr 2018 erfahren durften.

Vergelt’s Gott für dieses hervorragende, von gegenseitigem Respekt geprägte Miteinander, verbunden mit den besten Wünschen für ein segensreiches Wirken an der vier Militärdekanaten und rund 100 Militärpfarrämtern vorgesetzten zentralen Verwaltungsbehörde der Evangelischen Militärseelsorge in der Bundeshauptstadt Berlin!

Text: Hauptmann Stefan Nüßle, Vorsitzender GKS-Kreis München

Bild: Stabsfeldwebel Josef Kistler

Kranzniederlegung am Ehrenmal der Luftwaffe am 16.11.2019 in Fürstenfeldbruck

GKS / Bundesebene / Fürstenfeldbruck, November 2019

Das Ehrenmal der Luftwaffe und der Luftfahrt wurde mit Spenden von Angehörigen der Luftwaffe, der Luftfahrt und sonstigen Privatpersonen in den Jahren 1957 bis 1966 erstellt und ist den Toten der Luftstreitkräfte und der Luftfahrt gewidmet, die während ihres Dienstes in Krieg oder Frieden ihr Leben verloren haben.

 

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Traditionell gedenkt die Luftwaffenführung zusammen mit der Offizierschule der Luftwaffe am Sonnabend vor dem Volkstrauertag den Toten der Kriege, unserer Bundeswehr und der Luftfahrt. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Gemeinschaft Katholischer Soldaten an der würdevollen Feierstunde mit einem Kranz, der durch Oberstleutnant Rufin Mellentin und Stabsfeldwebel Werner Eickmann niedergelegt wurde.

 

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Text und Fotos: OTL Rufin Mellentin 

Bewahrung der Schöpfung!

Gemeinschaft Katholischer Soldaten - Kreis München feiert Hubertusmesse in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne

GKS / Kreis München / München, November 2019

Bereits zum dritten Mal in Folge feierte die Gemeinschaft Katholischer Soldaten - Kreis München in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne im Münchner Norden eine von rund 200 Gästen besuchte Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd. Der Messe stand in diesem Jahr der Geistliche Beirat der Gemeinschaft auf Bundesebene, Militärdekan Bernd Schaller (Dekan und Jäger) vor. In seiner Predigt, an deren inhaltlichen Schwerpunkt er die anwesenden Gäste mit einer Art „Ratespiel“ heranführte, ging Militärdekan Bernd Schaller insbesondere auf die katholische Soziallehre ein und auf die darin erwähnte Ökologie und Nachhaltigkeit, sowie auf die Bewahrung der Schöpfung, also auf die Verantwortung jedes einzelnen Menschen gegenüber unserer Mutter Erde.

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Begleitet wurde der Hauptzelebrant, dem Herr Diakon Thomas Ervens (Bistum Aachen) assistierte, von den Konzelebranten Militärdekan Andreas Vogelmeier (ebenfalls Dekan und Jäger), Pfarrvikar Adrian Zessin (Pfarrgemeinde Sankt Gertrud in München), Jugendpfarrer Bernd Udo Rochna (Katholische Jugendstelle Donauwörth, KLJB Augsburg), Pfarrer P. Gabriele Parolin CS (Italienische Katholische Gemeinde München), Monsignore Janez Pucelj (Slowenische Katholische Gemeinde München) und Pater Juan Antonio Torres OSB (Spanische Katholische Gemeinde München).

Unter den geladenen Gästen aus den verschiedensten Bereichen befand sich neben Brigadegeneral Lutz Erich Niemann (Kommandeur Ausbildungszentrum Pioniere und General der Pioniertruppe), Oberst Wilhelm Neißendorfer (Leiter Karrierecenter der Bundeswehr München) und vielen weiteren Soldaten aus nah und fern auch Brigadegeneral Thomas Hambach (Kommandeur Landeskommando Bayern, welches die oberste territoriale Kommandobehörde im Freistaat Bayern ist). Er ist der erste Ansprechpartner der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen der territorialen Aufgaben und repräsentiert die Bundeswehr in Bayern. Ferner folgte auch Alexander Flier (Mitglied des Bayerischen Landtags und Präsidiumsmitglied des Bayerischen Jagdverbandes e. V.) sowie Thomas Schreder (Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes e. V.) der Einladung der Gemeinschaft zur Hubertusmesse, wo die drei letztgenannten Herren nach dem Gottesdienst jeweils ein Grußwort an die Gäste richteten. Ihnen folgten dann die Bayerische Jagdkönigin Lisa Müller, die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner sowie die Bayerische Bio-Königin Carina Bichler, die in ihren Botschaften primär auf das eingingen, was die Anwesenden eint und nicht trennt und mit ihren äußerst aussagekräftigen Beiträgen den Gästen noch einmal die Wichtigkeit der Bewahrung der Schöpfung näherbrachten, welche bereits schon im vergangenen Jahrtausend im konziliaren Prozess ihren Niederschlag gefunden hat.

 

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Neben den bereits zu Beginn erwähnten Geistlichen durfte die Gemeinschaft auch noch Militärdekan Artur Wagner (Katholischer Leitender Militärdekan für Baden-Württemberg und Bayern) und Archimandrit Georgios Siomos von der Griechisch-Orthodoxen Allerheiligenkirche zu München in ihrer Mitte begrüßen, wodurch der Abend neben dem Kerngedanken der Besinnung, Bildung und Begegnung (welchem insbesondere noch beim anschließenden Empfang im Offizierheim der Ernst-von-Bergmann-Kaserne ausreichend Zeit eingeräumt wurde) in Ergänzung zu dem internationalen auch noch einen konfessionsübergreifenden Charakter erlangte. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Archimandrit Georgios Siomos für dieses Zeichen der Wertschätzung und der Verbundenheit!

Ferner waren auch wieder Abordnungen von mehreren Pfarrgemeinderäten sowie die BDKJ-Diözesanvorsitzende Dr. Stephanie von Luttitz und Oberstleutnant Gereon Gräf, Vorsitzender des Katholikenrates des Katholischen Militärbischofs, der Einladung in die Ernst-von-Bergmann-Kaserne gefolgt, wodurch die Verbundenheit des Verbands zum Laienapostolat außerhalb und innerhalb des Jurisdiktionsbereichs des Katholischen Militärbischofs für die Bundeswehr wieder spürbar und sichtbar gelebt wurde.

 

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Da eine Hubertusmesse sowohl ein christliches als auch ein jagdliches Brauchtum repräsentiert, waren neben den bereits erwähnten Waidmännern erneut viele weitere Mitglieder des anerkannten Naturschutzverbandes (BJV e.V.) unter den Gästen, denen die Pflege des jagdlichen Brauchtums und speziell auch das Gedenken an den Heiligen Hubertus und die Achtung des Menschen gegenüber dem Wild als einem Geschöpf Gottes besonders am Herzen liegt. Dies wurde noch einmal sichtbar untermauert durch die Anwesenheit von Mechtild Michaela Maurer (Landesschatzmeisterin des BJV e.V.), Axel Kuttner (Präsidiumsmitglied im BJV e.V.), Dr. Marit-Saskia Wahrendorf (2. Vorsitzende Jägerverein München-Land e.V.), Karin Gerling (Jägerinnenforum Oberbayern), Christine Liepelt (1. Vorsitzende Jagdschutzverein Neuburg e.V.), Maria Grepmair (1. Vorsitzende Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.), Konrad Metzger (1. Vorsitzender BJV-Kreisgruppe Ebersberg e.V.), Achim von Draminski (1. Vorsitzender des Bayerischen Jagdschutz- und Jägerverbandes/Kreisgruppe München e.V.), Dr. Michael Netter (1. Vorsitzender Jagdschutz- und Jägerverein Ingolstadt e.V.), Claus Emig (1. Vorsitzender Münchner Jägerverein e.V.), Hartwig Görtler (1. Vorsitzender Kreisgruppe Starnberg im BJV e.V.) und Walter Bott (1. Vorsitzender Jagdschutz- und Jägerverein Freising Stadt und Land e.V.).

 

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Selbstverständlich waren auch wieder Vertreterinnen und Vertreter von Ausschüssen, Anstalten des öffentlichen Rechtes, Instituten, Organisationen, Stiftungen, Verbänden, Vereinen und Zusammenschlüssen etc. wie z. B. Erich Tomsche und Gabriele Tomsche vom Bezirksausschuss 11 (Milbertshofen - Am Hart), Dr. Peter Wendl vom Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG), Erich J. Kornberger von der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., Miriam Latzel vom Bundesforstbetrieb Hohenfels, Wolfgang Wurmb von der Katholischen Soldatenseelsorge, Horst Barthel vom Bundeswehr-Sozialwerk e.V. mbH, Günther Schmitt vom Deutschen Bundeswehr-Verband e. V. sowie Heinrich Stadelmaier und Thomas Koterba vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. der Einladung des GKS-Kreises München gefolgt, die somit ihre enge Verbundenheit zu dieser Gemeinschaft unter Beweis stellten, wodurch die Feierlichkeit noch eine ergänzende Anerkennung erfuhr.

 

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Musikalisch begleitet und umrahmt wurde dieser durchweg harmonische Abend von den Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläsern vom Jägerverein München-Land e.V. unter der Leitung von Rolf Kleehaus und von den Reiterlichen Jagdhornbläsern München e.V. unter der Leitung von Ursula Rudolf sowie von Carolin Hofer auf der Violine und von Leonie Martin, die den Gottesdienst mit zwei Gesangseinlagen bereicherte.

Wie schon in den beiden Jahren zuvor war natürlich ebenfalls in diesem Jahr wieder Falkner Wolfgang Schreyer mit einem seiner Steinadler anwesend, diesmal in Begleitung des Falkners Robert Höfling, der einen Wanderfalken trug, wodurch auch die Verantwortung des Menschen für das Tier (Genesis 1, 20 – 31) sehr anschaulich präsentiert wurde.

 

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Herzlichen Dank zum Abschluss an alle Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen und so auch wieder ein Stück weit Zeugnis abgelegt haben für die Bewahrung der Schöpfung, die als kostbare Gabe zu hüten ist!

 

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Text: Hauptmann Stefan Nüßle

Bilder: Leutnant Theodor Forstner, Stabsfeldwebel Steffen Göllnitz

Die GKS gratuliert herzlich zum 50. 

GKS / Bundesebene / Wien, Oktober 2019

Mitte Oktober lud die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten in Österreich (AKS) zur Feier ihres 50. Bestehens nach Wien ein. Es war uns eine Freude und Ehre, an dieser Feierlichkeit teilzunehmen.

Als Gratulanten entsandten wir den frisch ernannten Beauftragten für die Partnerschaft mit der AKS, Oberstabsfeldwebel Christian Madl.

 

50 Jahre AKS 2019 Präs. Brigadier Martin Jawurek und Oberstabsfeldwebel Christian Madl 1

 

Die Feier begann mit einem Festakt, bei dem der Wahlspruch der AKS „"Das Wort glaubhaft vorleben und vermitteln“" im Mittelpunkt stand. An den Festakt schloss sich das Pontifikalamt im Wiener Stephansdom an, dem Militärbischof Dr. Werner Freistetter vorstand.

Die GKS war durch Oberstabsfeldwebel Christian Madl, dem Beauftragten für die Partnerschaft mit der AKS, vertreten. Oberstabsfeldwebel Madl überbrachte die Grüße und guten Wünsche der GKS (Grußwort siehe untenstehend) und überreichte ein Schild an die Partnerorganisation aus Österreich, verbunden mit dem Wunsch und der Hoffnung, dass die Partnerschaft weiter wachse und zu einem großen und starken Baum werde, der auch in Zukunft noch viele Früchte trage.

Einen ausführlichen Bericht zu den Feierlichkeiten können Sie hier lesen:

https://www.facebook.com/176151211479/posts/10157410461271480/

 

50 Jahre AKS mit Militärbischof Dr. Freistetter 1

 

 

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Text und Fotos: GKS

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Themenwochenende GKS-Kreis Ummendorf vom 20.-22.09.2019 in Wertach

GKS / Kreis Ummendorf / Wertach, September 2019

Am Freitag nach dem Abendessen begann unser Themenwochenende mit einer kurzen Vorstellungsrunde.

Am Samstag nach dem Morgenimpuls wurden durch unseren Referenten Dipl. Sportlehrer Michael Traub die Komplexität und die Zusammenhänge des menschlichen Bewegungsapparates erklärt. Nach einer kleinen Kaffeepause wurde eine Praxisstunde mit verschiedenen Übungen und zum Schluss eine Entspannungsübung durchgeführt.

Den Nachmittag gestalteten die Familien in eigener Verantwortung. Vor dem Abendessen wurde eine kurze Reflexion zum Thema durchgeführt.  

 

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Den Abend ließen wir mit einer Abendandacht, geleitet durch Burkhard Küttner, der diese wieder sehr würdevoll gestaltetet hatte, ausklingen. Während der Themenbearbeitung wurden unsere Kinder hervorragend durch die Kinderbetreuer Monika Küttner und Alina Biebel betreut.

Nach dem Frühstück wurde eine kleine Feedback-Runde durchgeführt.

Nach dem Mittagessen begaben sich die Familien wieder auf die Heimreise von einem interessanten Wochenende.  

 

Text und Foto: GKS

Die GKS unterstützt das aktuelle Statement des Vorsitzenden der Deutschen Komission Justitia et Pax

 
GKS / Bundesebene / Oktober 2019
 
Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim), verurteilt in einem aktuellen Statement  die türkische Invasion in Nordsyrien. Die Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) unterstützt dieses Statement, sowohl vor dem Hintergrund der Verletzung des Völkerrechts, als auch im Hinblick auf die ausgelöste humanitäre Katastrophe.
 
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Themenwochenende der GKS Amberg 2019

GKS / Kreis Amberg / Lambach, Juli 2019

Im März 2019, kurz vor dem Abflug in den Afghanistan-Einsatz, lud der Vorsitzende der GKS Amberg StFw Alexander Weidmann zum Themenwochenende ins Kolping-Ferienhaus vom 19. bis 21. Juli 2019 nach Lambach ein.

Am 19. Juli war es dann endlich soweit. Es trafen sich 25 Familien, darunter 33 Kinder, mit ihren Eltern zum Themenwochenende, das unter dem geistlichen Impuls "Gott Liebt Dich" im wunderschönen Bayerischen Wald standfand.

Es nahmen auch einige Soldaten mit ihren Familien teil, die erst vor 48 Stunden wieder von dem Auslandeinsatz zurück nachhause gekommen waren.

 

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Die Besonderheit dieses Wochenendes war, dass uns Pfarrer Dominik Mitterer mit seiner Gemeindereferentin Frau Regina Probst und ihrer Tochter Amelie geistlich begleitete sowie die Kinderbetreuung mit Frau Gascha durchführte.

Da zur Zeit eine große Vakanz an Militärpfarrern im Bereich Nordbayern herrscht, entschloss sich StFw Weidmann seinen Ortspfarrer Dominik Mitterer aus Poppenricht mit deren Pfarrgemeindereferentin Regina Probst zu fragen, ob sie sich vorstellen könnten, das Themenwochenende der GKS-Amberg zu begleiten. Diese sagten auch frühzeitig zu.

Nach dem gemeinsamen Abendessen trafen sich alle Teilnehmer in der Hauskapelle und nahmen an der traditionellen Atempause für die Seele teil.

Die stimmungsvoll mit Kerzen geschmückte Kapelle lud dazu ein. Brigitta Weidmann, Regina Probst und Sabine Krauß stimmten die Teilnehmer in einer 25-minütigen Atempause mit Texten und Liedern in ein entspanntes Wochenende ein. Zum Abschluss sprach Pfarrer Mitterer mit den Teilnehmern ein Gebet und segnete diese.

 

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Im Anschluss begrüßte der Kreisvorsitzende StFw Weidmann die Familien sowie die Kinderbetreuer. Auch Pfarrer Mitterer wurde vorgestellt. Nach der Vorstellungsrunde trafen sich die Kinder mit den drei Kinderbetreuerinnen zum ersten Kennenlernen und zur Vorbereitung der geplanten Bastelarbeiten.

Derweil wurden im Tagungsraum die Teilnehmer mit den aktuellsten Informationen aus der GKS informiert. Danach traf man sich auf der Terrasse zu Gesprächen und kühlen Getränken bis spät in den Abend.

 

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Am Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück trafen sich die Kinder im Kindergarten und die Erwachsenen im Tagungsraum. Der Referent Pfarrer Dominik Mitterer begann dann mit seinem Vortrag über das Christentum im nahen Osten.

Seine aktuellen Quellen kamen von dem Franziskanerorden, der immer noch im syrischen Kriegsgebiet in etlichen Klöstern vor Ort ist und die übrig gebliebenen Christen und Menschen betreut und teilweise versorgt. Sein Vortrag zog viele in den Bann, da sie als Soldaten wissen, wie es sich in einem Kriegsgebiet anfühlt. Dadurch herrschte eine tiefe Betroffenheit bei den gezeigten Fotos und Berichten über Zerstörung, Vertreibung, Tötung, bis zum gezielten Genozid an Christen/Menschen. Hierbei stellte er auch die gefährliche Arbeit der Franziskaner im Krisengebiet dar.

Nach seinem Vortrag kam es zu einer Diskussion mit den Teilnehmern. Diese bedankten sich mit einem langanhaltenden Applaus.

In der Zwischenzeit spielten und bastelten die Kinder mit den Kinderbetreuern. Durch die Vielfalt der verschiedensten Materialien von Holz, Perlen, Pompoms, Chenilledraht und Schaumstoffbögen kamen die tollsten Kunstwerke hervor.

 

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Jetzt traf man sich zum gemeinsamen Gruppenfoto im Garten. Danach gingen alle zum Mittagstisch in den Speisesaal. Vor dem Ansturm ans Buffet stimmten wir gemeinsam zu einen Tischgebet an und Pfarrer Mitterer segnete die Speisen, die sie zubereitet hatten. Nun ging es an das üppige Buffet und die Nachspeisen.

Der Nachmittag stand den Teilnehmern bei tollstem Sommerwetter zur freien Verfügung. Ob Freibad, Waldwipfelweg, Bayerwaldtierpark, großer Arbersee, kleine Arberseebahn; es für jedem etwas dabei.

Nach dem Abendessen trafen sich wieder etliche Freiwillige - ob Groß oder Klein-, in der Hauskapelle, um den Gottesdienst für Sonntag unter Leitung von Frau Probst und Pfarrer Mitterer zu gestalten.  Mit Lesungen, Bußakt und musikalischer Begleitung mit Gitarren und Gesang. Hierbei unterstützte StFw Patrick Schaaf mit der zweiten Gitarrenstimme Frau Probst tatkräftig.

 

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Der Sonntag begann mit dem gemeinsamen Frühstück. Danach nahmen alle Teilnehmer am Gottesdienst in der Hauskapelle teil. Die Hauskapelle war mit etlichen anderen Gästen des Hauses und ortsansässigen Anwohnern prall gefüllt.

Pfarrer Mitterer begrüßte alle recht herzlich und stellte sich und die Gemeinschaft Katholischer Soldaten Amberg den anderen Gottesdienstteilnehmern kurz vor.

Die Lesung und Fürbitten wurden von mehreren Kindern vorgetragen. Pfarrer Mitterer bezog in seiner Predigt die Kinder und Eltern anhand der Regenbogenfarben als ein Zeichen für Gottes Liebe mit ein. Die Farben dienen als Symbole für Liebe, Hoffnung, Licht, Treue, Versöhnung, Glaube und Gemeinschaft und dafür, in christlicher Art gemeinsam das Leben zu meistern.

Zur Kommunion überraschten Frau Probst und ihre Tochter Amelie die Gottesdienstteilnehmer mit einem Duett. Der stimmungsvoll gefeierte Gottesdienst wurde von unserem Chor, allen anderen Teilnehmern und den Gitarrenspielern kräftig unterstützt. Am Schluss belohnten die Gottesdienstbesucher den Einsatz aller mitwirkenden durch anhaltenden Beifall!

Im Anschluss an den Gottesdienst zeigten die Kinder stolz mit ihre selbst gebastelten Kunstwerke.

Nach einer Pause ging es nochmals in den Tagungsraum zur Feedbackrunde. Hierbei konnte man die Begeisterung in allen Gesichtern lesen. Die gute Resonanz der Teilnehmer zeigte, dass es mal wieder ein gelungenes Themenwochenende war. Dies wurde durch großen Applaus für den Kreisvorsitzenden belohnt.

Er hatte sich trotz seines Auslandeinsatzes nicht gescheut, die Veranstaltung gemeinsam mit seinem Stellvertreter zu planen und durchzuführen. Zusätzlich bedankten sich einige Einsatzteilnehmer für das wunderschöne Wochenende, das sie ungestört in engstem Kreise mit ihrer Familie verbringen konnten (ohne Handynetz und Internet).

Nach Bekanntgabe der nächsten anstehenden Veranstaltungen der GKS Amberg für 2019 und Planung für 2020, bedankte sich StFw Weidman bei Pfarrer Mitterer und den drei Kinderbetreuern herzlichst und überreichte ihnen ein Präsent.

Außerdem bedankte er sich bei seinem Stellvertreter Herbert Krauß und deren Ehefrau Sabine für die aktive Unterstützung in seiner Abwesenheit während seines Auslandeinsatzes und am Wochenende mit einem Geschenk.

Pfarrer Mitterer spendete den Reisesegen im Tagungsraum.

Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich alle und fuhren glücklich gestärkt in ihre Heimatorte zurück.

Text und Fotos: Stv.-Vors. der GKS Amberg Herbert Krauß

Wenn jeder Tag Sonntag ist

GKS / Bundesebene / Nürnberg, Oktober 2019

"Wenn jeden Tag Sonntag ist" ist das Thema für das Seminar 3. Lebensphase. Wie kann es mir gelingen mit dieser Tatsache umzugehen? Die Prioritäten in meinen Lebensabläufen verschieben sich nach meiner Pensionierung in eine völlig andere Richtung. Auf einmal habe ich sehr viel Zeit für mich und meinen Partner, sowie für meine Hobbies.
In der Zeit von 09. bis 13.10.2019. haben sich 21 Teilnehmer des Seminares 3. Lebensphase mit diesen Themen beschäftigt.
Das CPH (Caritas Pirkheimer Haus) in Nürnberg hat mit seiner sehr guten Ausstattung und seiner zentralen Lage mitten in der Stadt einen würdigen Rahmen geboten. Inhaltlich gestaltete den Hauptteil wie schon in den vorhergehenden Seminaren Franz Kapsner 

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Er hatte in seiner früheren Tätigkeit in einem großen Wirtschaftsunternehmen Personalverantwortung und bietet mit seiner großen Erfahrung Menschen in privaten und beruflichen Veränderungsprozessen entsprechende Lösungsmöglichkeiten an. Dabei werden alle Lebensbereiche (Finanzen, Zukunftsplanung, Körper, Seele, Geist) berücksichtigt.

 

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Unterstützend konnten weitere Fachreferenten gewonnen werden. Für das wichtige Thema der finanziellen Ausstattung sowie Soldatenversorgung und die damit verbundenen Verwaltungsangelegenheiten stand Albrecht Kiesner zur Verfügung. Als Vorsitzender ERH (Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene) im Deutschen Bundeswehrverband ist er mit diesem Themenkreis vertraut wie kein anderer. Sein Fokus liegt besonders auf der Gesundheitsversorgung nach Beendigung der Dienstzeit.

Die psychischen und mentalen Vorgänge durch das Ausscheiden aus dem Berufsalltag werden häufig vernachlässigt. Thomas Eibl ist Truppenpsychologe und trug zu seinem Fachbereich vor. Sei Vortrag hatte den Titel „Fallstricke beim Übergang in die 3. Lebensphase“. Neben dem Aufzeigen von Möglichkeiten wie diese mentalen Herausforderungen bewältigt werden können, hatte er noch eine praktische Entspannungsübung in seinen Vortrag eingebaut.

 

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Spätestens zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem aktiven Dienst sollte man sich Gedanken über eine Patientenverfügung und entsprechenden Vollmachten machen. Solange das selbstbestimmt geschieht, ist es einfacher für sich selbst und für die Nachkommen. Nur so kann man dafür vorsorgen, dass Wünsche auch dann Berücksichtigung finden, wenn man sie selbst nicht mehr äußern kann. Frau Christina Seitz vom Caritas-Verband trägt zu diesem sehr wichtigen Thema vor. Als Fachkundige auf diesem Gebiet hat sie große Erfahrung mit der gesetzlichen Betreuung und mit der Erstellung  von Vollmachten.

Der Kulturteil des Seminares wurde durch die Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg übernommen. Während einer Stadtführung konnten die Teilnehmer viele neue Sehenswürdigkeiten des Veranstaltungsortes kennenlernen.

 

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Der Abschlussgottesdienst und die Einlassungen zur Spiritualität mit Dekan Alfons Hutter bildeten einen sehr gelungenen Abschluss des Seminares.

Als Beauftragter der GKS hatte OStFw a.D. Reinhard Kießner mit seiner Ehefrau Gudrun Kießner die Leitung und Moderation des Seminares.   

 

Text und Fotos: OStFw a.D. Reinhard Kießner

 

Die Reichsbürger - Bedrohung unserer Demokratie

GKS / Kreis Kaufbeuren / Untermarchtal, Oktober 2019

Um sich diesem Thema zu widmen, lud der GKS Kreis Kaufbeuren vom 04.-06.10.19 dazu ein, am Themenwochenende im Bildungshaus Untermarchtal dabei zu sein. Nach erfolgter Ankunft am Freitagabend im Bildungshaus Untermarchtal und dem ersten gemeinsamen Abendessen erfolgte die Begrüßung durch den Vorsitzenden des GKS Kreises Kaufbeuren. Nach der Vorstellungsrunde führte unser Referent Herr Witzgall sogleich sehr kurzweilig ins Thema ein, so dass schon sehr bald reges Interesse geweckt wurde und alle schon sehr gespannt auf die weiteren Ausführungen am nächsten Tag warteten. 

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Am Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück gleich rein ins Thema und es wurde bis zum Mittagessen fortgeführt.  Am Nachmittag hatten alle die Gelegenheit Untermarchtal und die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden, was auch sehr rege genutzt wurde, da sich das Wetter sehr milde zeigte. Nach dem Abendessen gingen wir gemeinsam zur Stadtpfarrkirche St. Andreas, bei der wir mit der Gemeinde Untermarchtal einen sehr lebendigen Erntedankgottesdienst mitfeiern durften. Nach erfolgtem Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen trafen sich alle wieder im Plenarsaal zur Abschlussrunde und Reflexion des Themenwochenendes.         

 

Text und Foto: StFw Ortmann Bernd

Aufkündigung des INF-Vertrages: Auswirkungen für Europa und Folgerungen

GKS / Kreis Ingolstadt / Waltenhofen-Memhölz, September 2019

Der GKS Kreis Ingolstadt führte ein Themenwochenende vom 20. bis 22. September 2019 im Haus der Familie in Waltenhofen-Memhölz, südlich von Kempten, durch.

Knapp 40 Teilnehmende folgten der Einladung ins schöne Allgäu.

Das Thema war dem INF-Vertrag, bzw. der Situation nach dessen erst kürzlicher Aufkündigung, gewidmet. Als Referent konnte Herr Oberst i.G. Kunze vom George C. Marshall European Center for Security Studies in Garmisch-Partenkirchen gewonnen werden. Er trug im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung zu dem hochaktuellen und für Europa brisanten Thema vor.

Einleitend wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst mit einer Aussage des Generalsekretärs der Vereinten Nationen konfrontiert. Dieser rief in seiner Neujahrsbotschaft 2019 den „red alert“, also die Alarmstufe rot aus. Konflikte, Nationalismus und Xenophobie tragen zur durchaus angespannten globalen Ausgangslage bei.

Der Referent machte die Gruppe hiernach mit den wichtigsten Begriffen und Grundlagen vertraut. Hierbei ist auch der Unterschied zwischen Rüstungskontrolle und Abrüstung zu verstehen. Die Rüstungskontrolle ist ein Abkommen zwischen Staaten und Gremien mit dem Ziel, das militärische Verhalten zu beeinflussen bzw. den Status Quo zu erhalten. Die Abrüstung an sich hat das Ziel, Waffen und Waffengruppen zu reduzieren oder gänzlich zu verbieten, was aber sehr schwer umsetzbar ist.

Der Referent stellte vor, dass der INF-Vertrag ein Baustein im Gesamtwerk einer Vertragslandschaft darstellt(e). Er bezieht sich auf die „Intermediate Range Nuclear Forces“ und hierbei nur auf die landgestützten Nuklearraketen zwischen 500 und 5.500 km Reichweite. See- oder luftgestützte Potentiale sind nicht einbezogen. Zudem war es ein bilaterales Abkommen, das die damaligen Präsidenten der USA und der Sowjetunion, Reagan und Gorbatschow, 1987 unterzeichneten. Andere Nuklearmächte waren nie beteiligt.

 

Bild GKS Hofer

 

Nach einer Reihe von gegenseitigen Vorwürfen auf Vertragsverletzungen kündigten die aktuellen Präsidenten der USA und Russland, Trump und Putin, den Vertrag im Februar diesen Jahres. Nach der sechsmonatigen Kündigungsfrist ist der INF-Vertrag seit August nun offiziell beendet.

Die Folgen für Europa und nun auch Asien sind noch schwer zu fassen. China und andere Nuklearmächte waren nie Teil des Vertrages, daher ist ein neuer bilateraler INF-Vertrag wenig wirksam und kaum denkbar. Es müssten alternative Verträge mit neuen Playern und die Vertragslücken des INF geschlossen und eingehalten werden. Für Europa zumindest ist das Ende des INF-Vertrages keine gute Nachricht und fordert die Diplomatie enorm heraus. Eine direkte Aufrüstung atomarer Potentiale könnte die Folge sein. Die Ausgangslage zur Neuverhandlung des START-Abkommens 2021 (Vertrag zur atomaren Beschränkung) wird hierbei erheblich komplizierter.

Oberst Kunze betonte zum Schluss aber, dass die Diplomatie im Hintergrund der Führungsmächtigen auch in schwierigen Zeiten weiterhin aktiv bleibt. So kann eine potentielle Gefahr von einzelnen Staatsführenden gemildert werden.

Zum Abschluss des Tages diskutierten die Teilnehmenden über den Vortrag und zogen Bilanz zum Wochenende.

Am Sonntag rundete der Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle, welcher durch die GKS Ingolstadt mitgestaltet wurde, das gelungene Themenwochenende ab.

Der GKS Kreis Ingolstadt wird beim nächsten Mal vom 14.-16.02.2020 ins Kolpinghaus nach Lambach im Bayerischen Wald fahren.

 

Text und Fotos: Oberstleutnant Hermann Hofer

 

 

Akademietagung für Offiziere

GKS / Bundesebene / Bensberg, November 2019

Das Katholische Militärdekanat Köln und die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) laden herzlich ein zur Akademietagung für Offiziere vom 19. bis 20. November 2019 in Bensberg.

Das Thema:

Eine Renaissance der Geopolitik? Ursachen heutiger Krisen und Konflikte

Auf der Tagung haben Sie die Gelegenheit, mit renommierten Referenten über die spannende Frage geopolitisch geleiteter Machtinteressen unterschiedlicher Staaten von heute ins Gespräch zu kommen. Zudem steht ein Exkurs zur Deutschen Welle, Bonn, auf dem Programm.

 

Weitere Informationen finden Sie im untenstehenden Flyer-PDF.

 

OffzAkademie.11.2019.Geostrategie 1

 

Anhänge
Flyer [3.39Mb]
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Themenwochenende des GKS-Kreises Vulkaneifel

GKS / Kreis Vulkaneifel / September 2019

Der GKS-Kreis Vulkaneifel führte vom 13.9-15.9.2019 ein Themenwochenende im Hotel Grafenwald in Daun durch.

Der Kreisvorsitzende, Stabsfeldwebel Michael Ternes begrüßte die zahlreichen Teilnehmer, vor allem die drei neuen Familien. Das Thema dieses Wochenendes orientierte sich am Thema der GKS „Zeitenwende-Herausforderung des 21. Jahrhunderts“. Es wurde der Film „A War“ aus dem Jahr 2015 geschaut.


Hier kurz der Inhalt:
Der dänische Offizier Claus Pedersen befehligt eine Einheit in Afghanistan. Täglich rückt seine Einheit aus, um die örtliche Bevölkerung vor Minen und den Taliban zu schützen. Diese Aufgabe führt die Soldaten an den Rand der körperlichen und nervlichen Kräfte. Darum geht Pedersen häufiger als üblich mit seinen Soldaten auf Patrouille. Parallel wird die Geschichte von Pedersens Familie in Dänemark erzählt. Vor allem das mittlere seiner drei Kinder leidet unter seiner Abwesenheit und wird verhaltensaufällig, was für die Beteiligten eine weitere Belastungsprobe darstellt. In Afghanistan gerät Pedersen mit einer Handvoll seiner Leute in einen Hinterhalt der Taliban und wird in einem Innenhof von verschiedenen Seiten beschossen. Ein dänischer Soldat wird schwer verletzt. Keiner der Dänen kann den Feind lokalisieren. Trotzdem fordert Pedersen einen Luftangriff an, bei dem elf Zivilisten getötet werden. Dafür wird Pedersen in Dänemark vor Gericht gestellt. Seine Frau ermuntert ihn, in der Verhandlung zu lügen und zu behaupten, er habe gewusst, dass die Soldaten vom Gebiet des späteren Bombenabwurfs beschossen würden. Pedersen solle nicht an die acht getöteten afghanischen Kinder denken, sondern an seine drei dänischen, die im Fall seiner Verurteilung vier Jahre ohne ihren Vater auskommen müssten. Pedersen ringt mit sich, behauptet dann aber, jemand – er erinnere sich nicht wer – habe ihm gesagt, von wo sie beschossen würden. Die Staatsanwältin glaubt ihm nicht. Als einer der letzten Zeugen sagt Pedersens Funker aus und behauptet, er habe Mündungsfeuer aus der entsprechenden Richtung gesehen. Daraufhin wird Pedersen freigesprochen, hadert aber weiterhin mit dem Widerspruch zwischen dem Schutzauftrag für die afghanische Zivilbevölkerung und der Verantwortung für das Überleben der eigenen Kameraden.
(Quelle Wikipedia)

 

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Nach einer schönen Familienzeit und intensivem Gedankenaustausch, trafen sich alle Erwachsenen wieder, um den Film unter der Moderation von SF Michael Ternes und OTL Frank Novak zu diskutieren. Da im Kreis Vulkaneifelkreis alle Teilnehmenden einsatzerfahren sind, entweder als Soldat oder auch als Familienmitglied, war es eine sehr anregend und intensive Diskussion, bei der auch mal das eine oder andere Wespennest getroffen wurde.

In der Zeit der Arbeitseinheiten waren die Kinder in der Kinderbetreuung und vergnügten sich bein Basteln oder in Wildpark Daun. Am Abend feierten wir einen Familiengottesdienst unter Leitung von Militärpfarrer Michael Bendel.

 

Gottesdienst

 

Beim Hot Wash Up am Sonntag vor dem Auseinandergehen waren sich alle Teilnehmer einig: „Es war ein super Wochenende! Mit Bildung, Besinnung und Begegnung im richtigen Verhältnis. Tina, Michael macht weiter so…“.

 

Text und Fotos: GKS

Bundesvorstand beim Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages

GKS / Bundesebene / September 2019

Zu einem Informationsaustausch empfing der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Hans-Peter Bartels am 16. September 2019 den Bundesvorsitzenden, Stabshauptmann Andreas Quirin sowie die beiden Stellvertreter, Hauptfeldwebel Juliana Haberlag und Oberstleutnant Gerd Fridrich. In angenehmer Gesprächsatmosphäre konnte Stabshauptmann Quirin dem Wehrbeauftragten die GKS mit ihrer Gliederung und ihren Tätigkeitsfeldern ausführlich vorstellen. Insbesondere die Themen „Allgemeiner Gesellschaftsdienst“ und „Bewaffnung der Drohne HERON TP“ fanden das Interesse von Herrn Dr. Bartels. „Mir ist es wichtig, mit möglichst vielen Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen, um dadurch einen guten Einblick in die Situation der Bundeswehr zu bekommen“, so der Wehrbeauftragte zu seinem Ansatz, die Vertreter der GKS zu einem Gespräch einzuladen. „Sie als Verband, der an vielen Standorten in Deutschland präsent ist und somit einen Querschnitt der gesamten Bundeswehr darstellt, sind für mich ein mehr als guter Ansprechpartner“, so der Wehrbeauftragte weiter.  

quirin klein 

Themen aus dem Bereich der Inneren Führung, wie beispielsweise das Programm „Innere Führung – heute“ wurden im weiteren Verlauf des Gespräches ebenfalls angesprochen. Auch war der Wehrbeauftragte sehr an den Ergebnissen der Arbeit des Sachausschusses Innere Führung interessiert, welcher sich in seiner nächsten Sitzung mit dem Themenfeld Arbeit und Dienst im digitalen Umfeld beschäftigen wird. Mit der Zusage, das Amt des Wehrbeauftragten auch weiterhin mit Informationen und Ergebnissen aus der Arbeit der GKS zu versorgen, bedankte sich die stellvertretenden Bundesvorsitzende, Hauptfeldwebel Juliana Haberlag, beim Wehrbeauftragten nochmals für die Einladung zum Gespräch.

Text und Bild: GKS

Mutige Franzosen, Glücklich-Müde-Stolz!

GKS / Kreis Süddeutschland / September 2019

So seien die französischen freiwilligen Jungen und Mädchen der Pilotwochen für den „service national universel“ (SNV-Dienst an der Nation) gewesen, und so lautete ein erstes Fazit zum französischen allgemeinen Gemeinschaftsdienst, den unsere Nachbarn im Juni mit einer ersten Erprobungsphase gestartet haben, und der vom französischen Generalkonsulat am Samstag durch Monsieur Benoit Schneider im Fürstenfeldbrucker Fliegerhorst vorgestellt wurde.

 

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Anlass und Rahmen bildete eine Tagung des Sachausschusses Sicherheit und Frieden der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), die sich seit Jahren für einen Europäischen Gesellschaftsdienst einsetzt.

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Frankreich ist dabei, die Vision ihres Präsidenten umzusetzen, einen allgemeinen Gesellschaftsdienst zu implementieren. Für eine erste Evaluation und die weiteren verbindlichen Pläne und Maßnahmen interessierten sich nicht nur die Mitglieder des Sachausschusses, sondern auch interessierte Gäste aus der Politik. Und so konnte Oberstleutnant Rufin Mellentin als Vorsitzender des Sachausschusses und zugleich als Vorsitzender der GKS Süddeutschland, auch den Landrat des Landkreises Fürstenfeldbruck, Thomas Karmasin, den Fürstenfeldbrucker Bürgermeister Erich Raff und den Stadtrat Prof. Dr. Klaus Wollenberg begrüßen. Anschließend stellte sich die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler, Mitglied des EU Ausschusses und der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Gesellschaft des deutschen Bundestages, einer Diskussion, welche Chancen sich diesbezüglich auch für Deutschland und Fürstenfeldbruck ergeben könnten.

Für die Zukunft braucht es Visionen. Chapeau, mutiges Frankreich!

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Text: Oberstleutnant Rufin Mellentin, Sachausschussvorsitzender

Fotos: Sachausschuss

Gedenken an den zivilen und militärischen Widerstand im „Dritten Reich“!

GKS / Kreis München / Juli 2019

Am 15. Juli, genau fünf Tage vor der 75. Jährung des von Claus Schenk Graf von Stauffenberg verübten Attentates auf Adolf Hitler, fand in der Ludwig-Maximilians-Universität in München eine Veranstaltung statt, die dem Thema „Weiße Rose: Ethik des Widerstands – gestern und heute“ gewidmet war und an der neben zahlreichen Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen auch der Katholische Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr teilnahm, der kurz nach Beginn einen Strauß weiße Rosen am Mahnmal der Widerstandsgruppe im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität niederlegte und danach mit den Anwesenden im Gebet innehielt.

 

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Im Anschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann die Stelle im zweiten Stock besichtigen, von welcher aus Sophie Scholl die Flugblätter, die zuvor auch schon vor den Hörsälen und in den Gängen ausgelegt worden waren, über die Brüstung in den Lichthof der Münchener Universität warf, wobei sie und ihr Bruder entdeckt und anschließend festgenommen wurden. Jetzt folgte eine Führung durch die DenkStätte, dem zentralen Erinnerungsort zur Geschichte des studentischen Widerstands der Weißen Rose. Dort wird im Rahmen einer Dauerausstellung insbesondere über die einzelnen Aktionen der Gruppe sowie über die Inhalte der Flugblätter informiert.

 

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Der zweite Teil der Veranstaltung fand dann an der Hochschule für Philosophie statt, wo nach der Begrüßung der Gäste durch Prof. Dr. Markus Vogt (Ludwig-Maximilians-Universität München) und durch Dr. Veronika Bock (Direktorin des zebis) in der dortigen Aula Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger (Kommandeurin der Sanitätsakademie der Bundeswehr) in ihrem Grußwort sowie der Katholische Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck in seinem Impulsvortrag auf das Thema eingingen, bevor eine äußerst interessante Podiumsdiskussion folgte. An dieser nahmen neben Prof. Dr. Markus Vogt und dem Katholischen Militärbischof auch Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher (Präsident der Hochschule für Philosophie), Prof. Dr. Ulrich Schlie (ehemaliger Abteilungsleiter Politik im Bundesministerium für Verteidigung), PD Dr. Barbara Schellhammer (Hochschule für Philosophie München) und Berthold Goerdeler (Enkel des damaligen Leipziger Oberbürgermeisters und Widerstandskämpfers Carl Friedrich Goerdeler) teil.

 

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Beim anschließenden Empfang gab es dann noch ausreichend Gelegenheit zum Austausch, welche auch ausgiebig genutzt wurde.

Als abschließende Bereicherung der uneingeschränkt gelungenen Veranstaltung wurden den Gästen noch Auszüge aus der Oper „Weiße Rose“ von Udo Zimmermann präsentiert, die sich dem Thema künstlerisch annäherten.

Außer mit dem zivilen Widerstand im „Dritten Reich“ befasste sich der GKS-Kreis München auch noch intensiv mit dem militärischen Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime, insbesondere im Rahmen des Besuches der Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Diese 22 Plakate umfassende Ausstellung wird seit einigen Wochen im Erdgeschoss des Stabsgebäudes des Landeskommando Bayern präsentiert. Die Fotocollagen versetzten die Besucher in das Jahr 1944 zurück und vermitteln ihnen einen Eindruck von der militärischen, gesellschaftlichen und politischen Lage des Deutschen Reiches im Jahr vor der Kapitulation. Mitunter werden die Besucher so auf direkte Weise mit der Frage „wie hätte ich damals gehandelt?“ konfrontiert, was durchweg zu einem vertieften Nachdenken anregt, einem Nachdenken über den Widerstand, welches hoffentlich für alle Zeit omnipräsent bleibt.

 

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Text: Hauptmann Stefan Nüßle, Vorsitzender GKS-Kreis München

Bilder: Hauptmann Thomas Kreil

Hauptmann Stefan Nüßle

Stabsfeldwebel Steffen Göllnitz

 

 

Bildlegenden:

Bild 1:

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Gedenktag, den das zebis und die Hochschule zusammen mit den Kooperationspartnern (Katholische Militärseelsorge, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sanitätsakademie der Bundeswehr München, Weiße Rose Stiftung und der Stiftung Kulturelle Erneuerung) organisiert hatten.

Bild 2:

Dr. Hildegard Kronawitter, die Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e. V., führte eine der Gruppen durch die DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität in München, die ein zentraler Erinnerungsort zur Geschichte des studentischen Widerstands der Weißen Rose ist.

Bild 3:

Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger (Kommandeurin der Sanitätsakademie der Bundeswehr) richtet ein Grußwort an die Anwesenden.

Bild 4:

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion.

Bild 5:

Der Vorsitzende der Gemeinschaft Katholischer Soldaten – Kreis München, Hauptmann Stefan Nüßle, Prof. Dr. Ulrich Schlie, Berthold Goerdeler, Leitender Militärdekan Artur Wagner und Oberstleutnant Gereon Gräf, Vorsitzender des Katholikenrates beim Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr.

Bild 6:

Der zweite stellvertretende Vorsitzende Oberstabsgefreiter Thomas Röhling, der erste stellvertretende Vorsitzende Leutnant Theodor Forstner und der Vorsitzende des GKS-Kreises München, Hauptmann Stefan Nüßle, besuchten die Plakatausstellung der Bundeswehr.

Bericht zum GKS-Stand bei „der Nacht im Schloss“ Oranienstein in Dietz am 30.08.2019

GKS / GKS West, AP Dietz und GKS-Kreis Koblenz / Dietz 30.08.2019

Am 30.08.2019 führte das Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung in Dietz wieder die „Traditionelle Nacht“ im Schlosspark des Schlosses Oranienstein durch.

Die Veranstaltung mit einer ausgesuchten Präsentation des Aufgaben- und Leistungsspektrums sowie der Fähigkeiten des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, besitzt auch aufgrund des ansprechenden Rahmenprogramms eine große Popularität über den lokalen Bereich hinaus und trägt somit in hohem Maße zum guten Ansehen der Streitkräfte in der Region sowie in der Öffentlichkeit bei.

 

TdoT Schloss Dietz 2019

 

Um diesen Anlass zu nutzen und die GKS über die Liegenschaft und Dietz hinaus vorstellen zu können, hatte unser Ansprechpartner der GKS für den Bereich Dietz, Hauptmann a.D. Guenter Neuroth, einen Platz für die GKS im Rahmen des ebenfalls vor Ort auftretenden Psychosozialen-Netzwerks angemeldet. Aufgrund kurzfristiger anderweitiger Verpflichtungen übernahm der Kreisvorsitzende des benachbarten GKS Kreises Koblenz, OTL Frank Nowak, die Aufgabe, den zahlreichen Besuchern und Soldaten die Fragen rund um die GKS zu beantworten. Wie in den vergangenen Jahren konnte der Schlosspark wieder um die 3.000 Besucher aus ganz Deutschland willkommen heißen.

Und wie in all den Jahren zuvor bildete das Feuerwerk den glanzvollen Abschluss einer gelungenen Veranstaltung. Die Illumination des Barockschlosses und das Höhenfeuerwerk mit Untermalung moderner Musik waren wieder überwältigend.

Text und Bilder: Frank Nowak

Männerwallfahrt in Germershausen

GKS / Bundesebene / Germershausen September 2019

Auch in diesem Jahr nahm die GKS wieder an der Männerwallfahrt in Germershausen teil. Und es war für uns in zweifacher Hinsicht etwas Besonderes: Wir hatten die Ehre, den Zweck der diesjährigen Wallfahrtskollekte bestimmen zu dürfen. Und so freuen wir uns, dass 842,72 € für das aktuelle Projekt der Nachbarschaftshilfe der katholischen Soldaten zusammen gekommen sind. Die Nachbarschaftshilfe unterstützt in Zusammenarbeit mit Caritas International das Projekt  „Beschäftigung junger Menschen – ein Schlüssel zum Frieden“ in Mali. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene leiden darunter, dass sie keine bezahlte Arbeit finden. Ihre Perspektiven sind nicht gerade ermutigend. Wer keine Arbeit findet, ist umso mehr der Versuchung ausgesetzt, von Milizen oder Banditen angeheuert zu werden, andere schließen sich mangels attraktiver Alternativen den Rebellen an oder machen sich auf den Weg nach Europa, um dort eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen. Hilfe vor Ort bedeutet, besonders den jungen Menschen eine Einkommensmöglichkeit und damit eine Bleibeperspektive zu eröffnen. Dabei will dieses Projekt helfen.

Nähere Informationen: www.caritas-international.de

 

Männerwallfahrt 20191

 

Und es gab noch ein kleines Jubiläum: Für Hauptmann a.D. Michael Grundmann, der der Motor der GKS-Teilnahme an dieser Wallfahrt ist, war es das 20. Mal, dass er an der Männerwallfahrt teilnahm.

 

Offener Brief an Kardinal Woelki

GKS / Bundesebene / 21.08.2019

In einem offenen Brief wendet sich der Bundesvorsitzende der GKS, Stabshauptmann Andreas Quirin, an Herrn Kardinal Rainer Maria Woelki.
Darin geht es um die Erklärung von Pax Christi, Diözesanverband Köln, zum jährlichen Internationalen Soldatengottesdienst.

Untenstehend können Sie den Brief als PDF lesen.

 

Die kath. Friedensorganisation Pax Christi, Diözesangruppe Köln, hat sich in einem Brief an Kardinal Woelki, den Kölner Erzbischof, gegen die Fortführung des Internationalen Soldatengottesdienstes im Hohen Dom zu Köln ausgesprochen. „Mit großer Betroffenheit haben wir die Erklärung von Pax Christi, Diözesanverband Köln, zur Kenntnis genommen, da dieser Internationale Soldatengottesdienst aus unserer Sicht ein wichtiges Zeichen dafür ist, dass es viele Wege gibt, sich in Verantwortung vor Gott und den Menschen für Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit aller Menschen einzusetzen und dass alle ihren eingeschlagenen Weg vor Gott verantworten und mit dessen Hilfe gehen wollen“, so der Bundesvorsitzende der GKS, Stabshauptmann Andreas Quirin.

 

HandwaermerDamit es alle angenehm warm hatten, verteilte die GKS diese Handwärmer beim Gottesdienst im Winter.

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Bereichskonferenz im Süden

GKS / Kreis Süd / Langau, Juli 2019

Mit 34 Erwachsenen und 17 Kinder fand am dritten Juliwochenende die Bereichskonferenz Süd statt. Fünfzehn Kreisvorsitzende mit ihren Familien folgten der Einladung des Bereichsvorstandes ins idyllische Langau.

Als besonderen Gast konnte der Bereich die stellvertretende Bundesvorsitzende Hauptfeldwebel Juliana Haberlag begrüßen.
Während Partner und Kinder das hervorragende Wetter nutzten um die Umgebung in malerischer Kulisse des Alpenvorlandes zu erkunden, zogen sich die Teilnehmer in den Sitzungssaal zurück.

In konstruktiven Gesprächen wurde über das Verbandsleben im Bereich Süd, die Veranstaltungen des letzten Jahres, sowie über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Veranstaltungen in den Kreisen beraten, diskutiert und sich ausgetauscht. Die Anwesenden nutzen die Gelegenheit auch, der stellvertretenden Bundesvorsitzenden ihre Ideen, Vorschläge aber auch konstruktive Kritik für die Arbeit im Bundesvorstand mit zu geben.

nach der feierlichen Übergabe

 

Höhepunkt der Konferenz stellte wohl ohne Frage die von Oberstabsfeldwebel a.D. Burkhard Küttner gestaltete, bewegende Wortgottesfeier in der imposanten Wallfahrtskirche „Zum gegeißelten Heiland“ dar. Bereits während der Bundeskonferenz im März waren durch die Ehrenvorsitzenden der GKS die neuen Fahnenbänder verliehen worden. Alle Kreisvorsitzenden die an diesem großen Ereignis nicht teilnehmen  konnten, bekamen nun in diesem feierlichen Rahmen ihre Fahnenbänder durch die stellvertretenden Bundesvorsitzende und den Bereichsvorsitzenden Süd, Oberstleutnant Rufin Mellentin, übergeben.

Nach einem ergänzenden Sitzungspart am Sonntagvormittag und einem anschließend stärkenden Mittagessen machten sich alle Teilnehmer auf  den Heimweg. Alle Beteiligten hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, allerspätestens zur Bereichskonferenz 2020, nicht weit vom diesjährigen Veranstaltungsort.

Bedrohung unserer Demokratie – Die Herausforderungen im 21. Jahrhundert

GKS / Kreis Kaufbeuren / Langenargen 24.05.- 26.05.2019

Um sich gemeinsam diesem Thema zu widmen machten sich vom 24.05.-26.05.19 zahlreiche Familien auf, um am Familienwochenende des GKS Kreises Kaufbeuren in Langenargen am Bodensee mit dabei zu sein.

Nach erfolgter Ankunft am Freitagabend im Feriendorf Langenargen und dem ersten gemeinsamen Abendessen erfolgte die Begrüßung durch den Vorsitzenden des GKS Kreises Kaufbeuren.

Nach der Vorstellungsrunde führte die Referentin Frau Verena Voigt sogleich sehr kurzweilig ins Thema ein, so dass schon sehr bald reges Interesse geweckt wurde und alle schon sehr gespannt auf den Dialog am nächsten Tag warteten.

Am Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück gleich rein ins Thema und wurde bis zum Mittagessen fortgeführt.

 

TN Gruppenfoto außen

 

Am Nachmittag hatten alle die Gelegenheit Langenargen und die Umgebung am Bodensee auf eigene Faust zu erkunden, was auch sehr rege genutzt wurde, da sich das Wetter von seiner Sonnenseite zeigte. Nach dem gemeinsamen Abendessen führte die Referentin noch einige Diskussionen mit uns fort und der Abend wurde dann in gemeinsamer Runde im „Bodenseestüble“ beendet. Nach erfolgtem Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen lud Pastoralreferent Hubert Huster zum Wortgottesdienst ein, den er das letzte Mal in unserer Runde gestaltete, denn er verlässt die Militärseelsorge, wird aber in der Pfarreigemeinschaft Kaufbeuren weiterhin mit uns in Kontakt bleiben. Als Dank und Anerkennung seiner Unterstützung und seelsorgerischen Tätigkeit in unserem GKS Kreis übergab ihm der Vorsitzende StFw Ortmann ein kleines Präsent mit auf den Heimweg. Im Anschluss daran trafen sich alle wieder im Plenarsaal zur Abschlussrunde und Reflexion des Themenwochenendes.

Text und Fotos: StFw Ortmann Bernd

 

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