Woher wir kommen
Die junge Bundeswehr hat sich mit den Prinzipien der „Inneren Führung“ und mit dem "Staatsbürger in Uniform" als Lehre aus den Schrecken des zweiten Weltkriegs ein Leitbild gegeben, welches dem Gewissen und der Verantwortung des Einzelnen eine große Rolle beimisst.
Bereits zu jener Zeit haben katholische Offiziere darüber nachgedacht, wie sie ihren Dienst als Christ und Soldat in Verantwortung gegenüber ihrem Staat und ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch entsprechend den Normen ihrer Kirche gestalten wollen. Die Gemeinschaft war der Auffassung, dass katholische Christen bewusst Offiziere in der neuen Bundeswehr werden sollten. Sie schlossen sich Anfang der 60er Jahre zum „Königsteiner Offizierskreis“ (KOK) zusammen. Zehn Jahre später sollte aus dieser „Gemeinschaft gleichgerichteten Wollens und Handelns“ die „Gemeinschaft Katholischer Soldaten“ (GKS) hervorgehen. Der Kreis hatte erkannt, dass sich die Fragen, die sich aus dem Soldatenberuf ergeben, nicht auf eine Gruppe von Offizieren beschränken ließen, sondern auf alle Soldaten aller Dienstgrade.
Wer es genauer wissen will, dem seien die folgenden Dokumente empfohlen:
Der Weg zur Entstehung der GKS, Kreuz der GKS, Königsteiner Engel, Bundesvorsitzende der GKS, Geschäftsführer der GKS, Inhaber des Ehrenkreuzes der GKS, Geistliche Beiräte auf Bundesebene