newsAus der GKS
Standorttag in Ahlen – wir waren dabei

GKS Kreis Unna Ahlen

Mit dem vergangenen Samstag (20.06.2024) öffnete sich die Tore der Westfalen-Kaserne in Ahlen und das Aufklärungsbataillon 7 lud die Öffentlichkeit zu einem aktionsreichen „Tag des Standorts“ ein. Diese Aktion wurde bewusst in Absprache und Zusammenarbeit mit der Stadt Ahlen so geplant, um die Bundeswehr als Teil der Gesellschaft zu präsentieren und zum Stadtjubiläum ,800 Jahre Ahlen' etwas Besonderes zu bieten. Auch viele lokale Organisationen und Vereine wurden in die Organisation und Durchführung mit eingebunden.

Mehr als 10.000 Besucher folgten der Einladung und erlebten ein beeindruckendes Programm, in dem der Verband seine Technik, seine Ausstattung und seine Fähigkeiten präsentieren konnte und die Soldatinnen und Soldaten den zahlreichen Fragen der Besucher gerne Rede und Antwort standen.

Nach einem ökumenischen Feldgottesdienst startete das abwechslungsreiche Programm. Aufgebaut wurden unter anderem ein „Military Fitness Parcours“ für jedermann, eine statische Waffenschau der Heeresaufklärertruppe, Karriere-Trucks, Hubschrauber oder ein Nachtsehparcours. Die Soldaten zeigten das „Überleben im Felde“ und ließen Interessierte in ihren Fahrzeugen mitfahren. Die Instandsetzungslogistik zeigte dazu ihr Können.

Daneben lockten eine Modellbauausstellung, ein historischer Fuhrpark und eine Blaulichtmeile mit Unterstützung von Feuerwehr, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen. Selbstverständlich war auch für Verpflegung und Kinderbetreuung bestens gesorgt.

Mitten in diesem tollen Tag für Jung und Alt errichteten wir als GKS unseren Informationsstand in unmittelbarer Nähe der Katholischen Militärseelsorge, um die Zugehörigkeit zur Katholischen Familie zu unterstreichen. Dies bot uns die Möglichkeit zu zahlreichen Gesprächen mit interessierten zivilen Gästen, aber sehr häufig auch mit jungen Soldatenfamilien, die wegen bereits absolvierter oder bevorstehender Auslandseinsätze persönlich betroffen waren und Themen wie ethische Orientierung im Einsatz oder Kirche unter den Soldaten ansprachen. Aber nicht nur an unserem eigenen Info-Stand, sondern auch beim Gang über das Kasernengelände, dem Besuch der zahlreichen Programmpunkte und selbst beim Verpflegen an der Feldküche oder dem „Currywurst-Pommes-Stand“ ergaben sich interessante und bereichernde Zufallsgespräche.

Angenehm war auch die Nachbarschaft zu den Ständen der evangelischen Militärseelsorge, des Reservistenverbandes, des Bundeswehr-Sozialwerk und der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS), die mit ihren Angeboten besonders die jungen Soldatenfamilien ansprachen und mit tollen Spielen sowie diversen Hüpfburgen vor allem den kleinsten Besucher ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

Wir als GKS stehen überzeugt im Verbund mit diesen Organisationen für die Soldaten und Soldatinnen, sowie ihre Familien ein und bekennen uns im Glauben an Jesus Christus zu seiner Kirche, um sie auch unter den Soldaten und Soldatinnen zu verwirklichen.

Der Standorttag Ahlen 2024, der im Übrigen von strahlendem Sommerwetter begleitet wurde, war ein voller Erfolg sowohl für die Organisatoren, als auch für die Tausenden von Besuchern, die einen spannenden, informativen und aufregenden Tag in der Westfalen-Kaserne in Ahlen verbringen durften.

>> Unser Banner steht nicht fest im Boden, sondern wandert hell leuchtend unterm Himmelszelt <<

 

newsAus der GKS
Themenwochenende 2024 des GKS-Kreises Bad Neuenahr-Ahrweiler/Grafschaft in Maria Rast

GKS Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler/Grafschaft

Unser GKS Kreis war Freitag von der Ahr in die Eifel zur den Schönstätter Schwestern in Maria Rast oberhalb von Euskirchen aufgebrochen. Vorsitzender General Bernhard Schneider konnte nach der Begrüßung durch Schwester Regina Maria ein lebhaftes Programm begleiten, für das Inge und Helmuth Pander einige Überraschungen für die Gemeinschaft bereithielten.

Nach der heiligen Messe und dem Frühstück am Samstag hatte Schwester Regina Maria einen tollen Morgenimpuls parat. Mit ihrer Gitarre begleitete sie die Lieder und Gebete um Frieden und Bewahrung der Schöpfung.

Das setzte Kräuterpädagogin Frau Striffler dann in der Natur praktisch um. Bei warmen und nassen Wetter hatte der Wald so manche Überraschung für die Gemeinschaft zu bieten. Viele praktische Tipps halfen, die Kräuter und ihre Heilwirkung zu verstehen.

Abends trug General Schneider zu Nikolaus Groß, Katholischer Arbeiterführer und Widerstandskämpfer vor. Er musste seinen Einsatz 1945 mit dem Leben bezahlen.

Am Sonntag war dann wieder Schwester Regina Maria mit ihrer Gitarre und Liedern für Frieden und Versöhnung zur Stelle. Mit viel Bewegung und Gymnastik zwischendurch war jeder dabei.

Mit vielen Eindrücken fuhren wir dann zurück ins Ahrtal.

Bilder und Text:
Michael Wilke

 

GKSSpendenübergabe des GKS-Bereich WEST an die Regenbogenschule Emmersweiler am 08.06.2024

Bereich West

Im GKS Bereich WEST ist es gute Tradition geworden für ein ausgewähltes Spendenprojekt über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr während den einzelnen Kreis-Themenwochenenden zu spenden.

In der Bereichskonferenz I im Juni 2023 wurde das durch OTL Nowak vorgestellte Spendenprojekt „Regenbogenschule Emmersweiler“ einheitlich durch die Kreisvorsitzenden angenommen und entsprechend umgesetzt.

 Frau Krämer – OTL Nowak

Bei der Regenbogenschule handelt es sich um eine Förderschule für in der geistigen Entwicklung behinderten Kinder. Ein Ziel der Schule ist es, die Schülerschaft auf eine möglichst selbstständige Lebensführung, die Teilhabe an der Gesellschaft sowie auf eine berufliche Tätigkeit im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten vorzubereiten. Um dies zu erreichen benötigt die Schulgemeinschaft der Regenbogenschule dringend einen eigenen Neunsitzer – Schulbus. Dieser würde den Schülern für Ausflüge, das Einkaufen gehen oder das Aufsuchen außerschulischer Lernorte, eine große Flexibilität verschaffen.

Am 08.06.2024 war es dann soweit. Das erste Sommerfest der noch jungen Schule wurde an diesem Samstag in Emmersweiler durchgeführt und OTL Nowak nahm diesen Anlass zur Gelegenheit den ansehnlichen Spendenbetrag von 1.302 € persönlich mit einer obligatorischen Scheckübergabe an die Schulleiterin Frau Daniela Krämer zu übergeben.

Der Verantwortliche des eigens gegründeten Fördervereines der Schule bestätigte OTL Nowak, dass nun bereits eine entsprechende Summe gesammelt werden konnte und der Kauf des Schulbusses bald bevorsteht. Dieses Spendenprojekt bietet den zusätzlichen Anreiz, das Ergebnis der gespendeten Gelder in der Realität wahrnehmen zu können. Dies war auch mit einer der Gründe, dass bei der Bereichskonferenz I im April 2024 entschieden wurde dieses Projekt weiter zu unterstützen bis das Spendenziel erreicht worden ist.

OTL Nowak wird das Spendenprojekt weiterverfolgen und den Kauf des Schulbusses dokumentieren.

Frank Nowak

Text und Bilder: Frank Nowak

 

GKSBericht über das Seminar "3. Lebensphase" in Nürnberg

Zeitraum: 22. Mai 2024 bis 26. Mai 2024
Ort CPH (Caritas-Pirckheimer-Haus), Nürnberg

Einleitung

Vom 22. bis 26. Mai 2024 fand im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg ein Seminar zur 3. Lebensphase statt. Diese Veranstaltung richtete sich an aktive Soldaten und ihre Partner, die kurz vor dem Ruhestand stehen und behandelte verschiedene Aspekte des Lebens nach der Berufstätigkeit. Ziel war es, den Teilnehmenden neue Perspektiven und Werkzeuge an die Hand zu geben, um diese Lebensphase aktiv und zufriedenstellend zu gestalten.

Teilnehmer

Die Veranstaltung zog eine vielfältige Gruppe von 15 Teilnehmenden an, darunter Einzelpersonen und Paare, die sich aktiv mit ihrer bevorstehenden Ruhestandsphase auseinandersetzen wollten.

Tagesordnungspunkte und Inhalte

Tag 1: 22. Mai 2024

  • Eröffnung und Begrüßung: Der Veranstaltungsleiter begrüßte die Teilnehmenden und gab einen Überblick und die Ziele zu dem Seminarprogramm.
  • Einführungsrunde: Kennenlernen der Teilnehmenden und Austausch über Erwartungen und Ziele.
  • Kulturteil: Ein wichtiger Bestandteil des Seminares. Der Veranstaltungsort wurde in einer Stadtführung vorgestellt.

Tag 2: 23. Mai 2024

  • Finanzielle Planung im Ruhestand: Informationen und Tipps zur finanziellen Sicherheit und Vorsorge im Alter.
    • Ruhegehalt
    • Beihilfe
    • Möglichkeiten der Kapitalisierung
    • Versorgungsausgleich
  • Vollmachten, Testament, Patientenverfügung: Vorsorge für schwierige Lebensabschnitte.
    • Vorsorgevollmacht
    • Patientenverfügung
    • Testament

Tag 3: 24. Mai 2024

  • Gesundheit und Wohlbefinden: Fokus auf körperliche und geistige Gesundheit im Alter, einschließlich Ernährung, Bewegung und mentaler Gesundheit.
  • Partnerschaft beim Übergang in die 3. Lebensphase: Sozialtherapeutische Beratung im Umgang mit anderen Menschen während dem Übergang in diese Lebensphase. Besonders Fallstricke in der Partnerschaft.
  • Vortrag: „Die 3. Lebensphase – Chancen und Herausforderungen“: Diskussion über die psychologischen und sozialen Veränderungen im Ruhestand.
  • Workshop: „Aktive Lebensgestaltung“: Erarbeitung persönlicher Ziele und Strategien für eine aktive und erfüllte Freizeitgestaltung.

Tag 4: 25. Mai 2024

  • Erfahrungsaustausch: Gruppendiskussionen über persönliche Erfahrungen und Herausforderungen.
  • Kreative Workshops: Ausarbeitung verschiedener Aktivitäten wie Reisen, Ehrenamt Sport (allein und in der Gruppe) und Seniorenstudium, um neue Hobbys und Interessen zu entdecken.

Tag 5: 26. Mai 2024

  • Abschlussreflexion: Gemeinsame Reflexion über die Seminarinhalte und das Gelernte.
  • Spiritueller Impuls: Über die Zeit (Wenn jeden Tag Sonntag ist)
  • Gottesdienst: Mit dem Hausgeistlichen Herrn Pater Ansgar Wiedenhaus
  • Feedbackrunde und Verabschiedung: Einsammeln von Rückmeldungen zur Veranstaltung und offizieller Abschluss des Seminars.

Referenten beim Seminar:

  • Reinhard Kießner Leitung
  • Franz Kapsner Hauptreferent Ruhestandsplanung mit Empathie - Erfüllung im dritten Lebensabschnitt finden (60plusconsulting.de)
  • Uwe Schenkel Freiberuflicher Dozent für Alterssicherung von Soldaten & Beamten der Bundeswehr
  • Andreas Laurien www.psychologische-beratung.erzbistum-bamberg.de
  • Dr. Roland Vogl Oberstarzt
  • P Ansgar Wiedenhaus SJ Seelsorger St Klara Nürnberg

Ergebnisse und Feedback

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren überwiegend positiv. Viele schätzten die Vielfalt der Themen und die praxisorientierten Workshops. Besonders der Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit, neue soziale Kontakte zu knüpfen, wurden als wertvoll hervorgehoben. Einige Teilnehmer äußerten den Wunsch nach vertiefenden Folgeseminaren zu spezifischen Themen wie Finanzen und Gesundheit.

Fazit

Das Seminar im Caritas-Pirckheimer-Haus bot eine umfassende und bereichernde Plattform, um sich intensiv mit der 3. Lebensphase auseinanderzusetzen. Die vielfältigen Inhalte und der praxisnahe Ansatz unterstützten die Teilnehmenden dabei, ihre Ruhestandszeit aktiv und erfüllend zu gestalten. Die positive Resonanz zeigt den Bedarf und das Interesse an solchen Angeboten und unterstreicht die Bedeutung, die 3. Lebensphase bewusst und gut vorbereitet zu erleben.

Reinhard Kießner
Oberstreu den 27.05.2024

 

Der 103. Katholikentag an begonnen

Den Vormittag haben wir mit dem Einrichten unseres gemeinsamen Standes der Akteure der Militärseelsorge zugebracht.

Nach und nach entstand ein Stand, der unter einem Dach eine gute Möglichkeit bietet, sich einen weiten Eindruck von der Militärseelsorge in ihrer gesamten Bandbreite zu verschaffen.

Ab morgen sind wir täglich vor Ort zu erreichen und freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und auf viele gute Gespräche.

Aber wir sind auch Katholikentagsbesucherinnen und -besucher und nehmen an möglichst vielen Veranstaltungen teil.

Heute waren wir natürlich auf der Eröffnung des Katholikentags.

Eine sehr gelungene Eröffnung – locker, leicht, ernst, aber nicht bierernst. Eine Eröffnung, die Lust machte auf mehr.

In der aber auch, besonders in der Rede des Bundespräsidenten, sehr ernste Töne angeschlagen wurden. Denn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Kirchen zu mehr gesellschaftlichem Engagement, zum Hinausgehen zu den Menschen und zum Reden vom Glauben ermutigt. "Es gibt in weiten Teilen unserer Gesellschaft eine wachsende Entfremdung, ja eine eigenartige Gleichgültigkeit gegenüber dem Religiösen und gegenüber dem, was über unser Leben hinausweist. Geben die Kirchen hier zu wenig Anstoß? Ist ihre Botschaft zu leise, zu blass, zu wenig profitiert?“ Weiter erklärte der Bundespräsident, es gebe ja auch nicht wenige Menschen, die ernsthaft nach dem suchten, "was ihrem Leben Sinn und Richtung geben könnte“. Steinmeier: "Finden sie empathische Begleitung in unseren Gruppen, Gemeinden und Initiativen?“ Der vielfältige Dienst von Christen gehöre zu dem, was "unsere ganze Gesellschaft trägt und zusammenhält". Sozialverbände wie Caritas und Diakonie bräuchten als wichtige Dienste der Kirche an Menschen und stärkste Zeugnisse der Glaubwürdigkeit Kraftquellen und innere Stärkung. Dazu könne der Katholikentag beitragen. Er wisse, dass "sehr viel Gutes von den Christen unseres Landes ausgeht und dass im Hinblick auf die Zukunft schon mutige, manchmal streitbare, aber doch hoffnungsvolle Schritte getan werden“. Engagierte Christen stellten sich aus ihrem Glauben heraus gerade heute sehr entschieden gegen die Extremisten und gegen die Feinde der Demokratie. Dies sei wichtig und gut.

Eine sehr gelungene Eröffnung – locker, leicht, ernst, aber nicht bierernst. Eine Eröffnung, die Lust machte auf mehr.

Der Eröffnungsabend endete mit dem Abendsegen auf dem Domplatz.

Hunderte fanden sich hier am Fuße der langen Domtreppe, auf der ein großes weißes Kreuz aufgerichtet war. Dieses Kreuz wird in Erfurt bei jeder kirchlichen Feier und Aktivität seit 197 auf den Domstufen aufgerichtet. Die „Gloriosa“, die grö0te freischwingende Glocke Europas rief mit ihrem traditionellen 8minütigen Geläut die Menschen zusammen.

Nach den Gedanken zur Nacht, einem Bittgebet und dem Segen klang der erste Tag mit dem Lied: „Der Mond ist aufgegangen“ aus.

 

Vom 29. Mai 2024 bis 2. Juni 2024 lädt der 103. Deutsche Katholikentag in die Erfurter Altstadt ein.

Unter dem Leitwort Zukunft hat der Mensch des Friedens soll den Krisenphänomenen unserer Zeit mit Hoffnung und Engagement entgegengetreten werden. Es geht um nichts weniger als Krieg und Frieden und unsere Zukunft: in der Welt, in der Gesellschaft, in der Kirche und mit der Natur!

500 Veranstaltungen an fünf Tagen wollen dazu ermutigen nach Wegen für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu suchen. Gerade vor dem Hintergrund neuer Kriege, von Klimawandel und Artensterben, sozialen Spaltungen und Krisen in Politik und Kirche. Dabei wird der Katholikentag ein deutliches Zeichen für die Demokratie setzen. Durch sachliche Debatten und Begegnungen auf Augenhöhe, aber auch mit klaren Positionen für Rechtsstaatlichkeit, für Menschlichkeit und Solidarität.

Die so nötige christliche Hoffnung hat dabei ihren festen Platz. Nicht nur in den ganz unterschiedlichen Gottesdiensten, sondern auch auf Podien, in Werkstätten, bei Konzerten und natürlich beim täglichen Abendsegen auf dem Erfurter Domplatz.

news

In eigener Sache:

Diesmal probieren wir auf dem Katholikentag etwas ganz Neues aus: Die Militärseelsorge mit allen ihren Teilen wird unter einem (Zelt-)dach gemeinsam einladen, Kirche unter Soldaten kennen zu lernen, gemeinsam über Krieg und Frieden und das, was wir für mehr Frieden, Gerechtigkeit und Lebensmöglichkeit für die Menschen tun können, nachzudenken.

Wir freuen uns auf ganz viele Reinschauende, Fragende, Diskutierende, Neugierige, Kritische, Suchende, Fragende und viele gute Gespräche! Kommt vorbei! Wir freuen uns!

Ihr findet uns auf dem Domplatz im Zelt: C 12

 

GKS64. Internationale Soldatenwallfahrt – ein kleiner Wallfahrtsbericht aus Lourdes

Von Oberstleutnant Ulrich Schäffer, GKS-Bundesvorsitzender

Gut 400 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr folgten dem Aufruf der katholischen Militärseelsorge zur Teilnahme an der diesjährigen internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes (Frankreich). Mit dem Zug ging es ab Karlsruhe zentral weiter nach Basel (Schweiz) und von dort aus nach Lourdes.

Die VIP-Gruppe des katholischen Militärbischofs ist am Freitag ebenfalls gut in Lourdes angekommen, darunter wieder zahlreiche hochrangige Generale und Admirale sowie die beiden Vorsitzenden des Katholikenrates, Oberstleutnant Gereon Gräf, und der GKS, Oberstleutnant Ulrich Schäffer.

Am gestrigen Freitag fand die große Eröffnungsfeier in der unterirdischen Basilika St. Pius X. St. statt. Mit ihr wurde die diesjährige Soldatenwallfahrt , die unter dem Motto steht: „Kommt in Gemeinschaft hierher!“. Über 14.000 Soldaten nehmen daran teil.

Heute früh gab es nach dem Kreuzweg ein Pontifikalamt mit dem Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck im Freilichttheater am Zeltlagerplatz mit anschließender Begegnung der Soldatenwallfahrer mit dem Militärbischof im Cité St. Pierre. Dort konnten man sich bei einem kleinen Empfang auch mit dem Militärbischof privat unterhalten.

Bei gutem Wetter ist auch die aktuelle Stimmung im Zeltlager ausgelassen und Freundschaften mit Soldatinnen und Soldaten der anderen 33 teilnehmenden Nationen werden geknüpft und Abzeichen getauscht.

Gegen Abend findet dann die internationale Lichterprozession statt. Ein wahres Vergnügen für alle Zuschauer.

 

newsVeteranentag durch den Bundestag beschlossen

Gestern hat der Bundestag mit überwältigender Mehrheit beschlossen, den 15. Juni eines jeden Jahres deutschlandweit als Veteranentag zu begehen.


Quelle: DBT Thomas Trutschel photothek

Ein gutes und starkes Zeichen der Würdigung des Dienstes der Soldatinnen und Soldaten, ihrer Wertschätzung und zugleich ein klares Bekenntnis dazu, dass unser Staat, unsere Freiheit, unsere Werte und die Art, wie wir unser Leben und unsere Gesellschaft gestalten es wert sind, unter Einsatz des Lebens verteidigt zu werden.

Ebenso wichtig ist, dass es nicht bei der Einführung eines Veteranentages geblieben ist, sondern zugleich eine Verbesserung der Nachsorge von im Dienst erlittenen Schädigungen für die betroffenen Soldaten und deren Angehörige beauftragt worden ist. Gerade in dieser Zusammenfassung eines deutlichen Zeichens und der ganz praktischen Beauftragung der Etablierung von Verbesserungen liegt die Stärke, denn so ist es nicht Symbolpolitik.

Den Veteranentag nun zu einem lebendigen, die Gesellschaft und ihre Soldaten verbindenden Tag zu machen, ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe. Wir sind sehr gespannt auf den ersten Veteranentag und seine politische besonders aber auch gesellschaftliche Wahrnehmung.

 

“Friede diesem Haus” – Ein erster Blick in das aktuelle Bischofswort

von Rufin Mellentin
18. März 2024

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und der Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier als Vorsitzender der DBK „Kommission Weltkirche“, haben am 21. Februar 2024 in Augsburg das neue Friedenswort der deutschen Bischöfe unter dem Titel „Friede diesem Haus“ vorgestellt

(Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=a5bHeKMdcy8 ).

Der Sachausschuss Sicherheit und Frieden (S&F) der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) hatte sich bereits intensiv mit dem Bischofswort „Gerechter Friede (2000)“ auseinandergesetzt (der Autor war von 2014 bis 2023 Vorsitzender SA S&F).

Als junger Soldat hatte mir bereits das Bischofswort „Gerechtigkeit schafft Frieden“ aus dem Jahr 1983 einen wichtigen Leitfaden mit auf meinen soldatischen Weg gegeben, um in der Tradition des 2. Vatikanums den Soldatenberuf im Einklang mit meiner christlich katholischen Erziehung – mit Ziel, Sinn und Erfüllung

... oder als PDF-Datei lesen/herunterladen.

Bericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages 2024

In der 11. Kalenderwoche hat die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages ihren jährlich erscheinenden Bericht herausgebracht und im Deutschen Bundestag vorgestellt.

Sie stellte in den einleitenden Worten fest, dass sich zwar bereits einige Verbesserungen im Bereich der Ausrüstung, des Materials und des Personals ergeben haben, dass zugleich aber noch große Anstrengungen unternommen werden müssen. Dies umso mehr, als die Herausforderungen, vor denen die Bundeswehr angesichts der angespannten weltpolitischen Situation, größer werden. Ehrlich und getragen von großer Sympathie für die Soldatinnen und Soldaten und mit hoher Wertschätzung für ihren Dienst trug sie engagiert ihre Analyse, die daraus gezogenen Schlussfolgerungen und die aus diesen abzuleitenden Handlungserfordernisse für die Politik vor.

Als Soldatinnen und Soldaten sind wir froh und dankbar, mit Frau Dr. Eva Högl eine so kenntnisreiche, soldatennahe und schlagkräftige Vertreterin unserer Anliegen und Interessen zu haben. Als katholischer Verband unterstützen wir ihre mahnenden Worte, die sie zur immer noch ausstehenden seelsorglichen Begleitung der muslimischen Soldatinnen und Soldaten durch Seelsorger ihrer eigenen Religion gefunden hat. Hier ist es notwendig, einen Weg zu finden, schnellstmöglich ein entsprechendes seelsorgliches Angebot zu entwickeln, auch wenn es derzeit keinen einheitlichen Ansprechpartner auf der muslimischen Seite gibt.

Großen Handlungsbedarf sehen wir auch im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Dienst.
Diese stellte bereits unter den Bedingungen der Einsatzarmee eine erhebliche Herausforderung dar, so ist diese mit Blick auf die Landes- und Bündnisverteidigung noch weiter verschärft worden. Hier gilt es gerade auch die Familien in denen beide Elternteile Angehörige der Streitkräfte sind, in den Blick zu nehmen. Trotz aller Herausforderungen dürfen diese nicht dazu führen, dass vom eingeschlagenen Weg der Steigerung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst abgewichen wird.

Die Wehrbeauftragte stellt in ihrem Bericht fest, dass die Personalgewinnung und-bindung weiterhin schwierig ist. Einen Grund hierfür sehen wir auch in der nur schwach ausgeprägten gesellschaftlichen und alltäglichen Wahrnehmung der Bundeswehr. Hier könnte die Einführung eines allgemeinen Gesellschaftsdienstes für alle jungen Menschen in unserem Land, in dem die Bundeswehr ein möglicher Partner ist, bei dem der Dienst geleistet werden kann, eine große Chance sowohl für unsere Gesellschaft, als auch für die Bundeswehr und auch für die jungen Menschen sein.

Oberleutnant Maurice Klocke
Vorsitzender Sachausschuss Sicherheit und Frieden

Hier geht es zum Bericht: 2010500.pdf (bundestag.de)

 

newsAus der GKS
Themenwochenende 2023 des GKS-Kreises Vulkaneifel

GKS / Kreis Vulkaneifel / November 2023

Der GKS-Kreis Vulkaneifel führte vom 10.11.- 12.11.2023 ein Themenwochenende im Sporthotel Grafenwald in Daun durch.

 Der Vortragssaal ist für das bevorstehende Wochenende vorbereitet

Nach der Ankunft am Freitagabend wurde nach dem Zimmerbeziehen das umfangreiche Abendbrot eingenommen. Im Anschluss fand eine kurze Vorstellungsrunde aller Familien statt. Oberfeldwebel Sebastian Ternes, der als stellv. Kreisvorsitzender das ganze Themenwochenende geplant und organisiert hatte, da sich der Stabsfeldwebel Robert Kalcik im Einsatz MINUSMA befand, begrüßte gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden die zahlreichen Teilnehmer.

 Der SF Kalcik bedankte sich rechtherzlich beim Vortragenden M Wedeniwski

Der Samstag startete mit einem Morgenlob, das StFw Kalcik durchführte. Danach fand für einige Kinder eine hausinterne Kinderbetreuung statt. Die größeren Kinder vergnügten sich im Schwimmbad oder nutzten das umfangreiche Freizeitangebot des Hauses. Zum Bildungsanteil der Teilnehmer stand als Thema - vorgetragen durch Major Laurentius Wedeniwski vom Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr, Dezernat Waffentransfers / humanitäre Rüstungskontrolle - alles rund um Amerika auf dem Plan, geschichtlich, geographisch und geopolitisch. Dieser sehr interessante Vortrag ging bis zum Mittagessen und zog noch viele spannende Diskussionen nach sich.

 Die Teilnehmer des Familienwochenendes in Daun, 10-12.11.2023

Nach dem Essen stand bis 17 Uhr alles im Sinne der Familienfreizeit. Da das Wetter an diesem Tag sehr regnerisch war, traf man sich mit mehreren Familien im hauseigenen Schwimmbad und der dazugehörigen Sauna.

 

 Die Teilnehmer des Familienwochenendes in Daun, 10-12.11.2023

Nach dem Abendbrot wurden in einer geselligen Runde in unserem Lehrsaal die letzten Stunden Revue passieren gelassen und der Geburtstag von Frau Marion Schütt bei ein paar Getränken gefeiert. Die Kinder genossen währenddessen die abendliche Kinderdisco in gleichem Maße wie die zahlreichen Animationsangebote. Am Sonntagmorgen standen nach dem Frühstück das Packen und Auschecken auf der Liste. Bei dem anschließendem Hot Wash Up waren sich alle Teilnehmer einig: „Es war ein super Wochenende! Mit Bildung, Besinnung und Begegnung im richtigen Verhältnis, natürlich auch mit viel Spaß und es war ein gelungenes Familienwochenende.“ Draußen wurde dann ein Gruppenfoto gemacht.

 Messe gehalten vom Militärpfarrer Michael Bendel

Im Anschluss ging es zu Fuß runter zu der St. Donatus-Kathedrale in Gemünden, wo Militärpfarrer Michael Bendel die Sonntagsmesse vorbereitet hatte. Nach der gut besuchten Messe, an der sich vor allem die Kinder sehr stark beteiligt und viel mit dem Pfarrer diskutiert haben, wurde das abschließende Mittagessen gemeinsam eingenommen. Danach verabschiedeten sich alle Familien voneinander und traten nach und nach die Heimreise an.

 

Friede diesem Haus - Friedenswort der Deutschen Bischöfe erschienen

Auf ihrer Frühjahrsvollversammlung haben die deutschen Bischöfe ihr Friedenswort „Friede diesem Haus“ verabschiedet. Mit diesem Text setzen sie ihre Tradition fort, die mit dem friedensethischen Grundlagentext „Gerechtigkeit schafft Frieden“ im Jahr 1983 begann und im Jahr 2000 mit dem Text „Gerechter Friede“ fortgesetzt wurde. Ziel der Schriften ist es, das Evangelium und seine Friedensbotschaft in der jeweils aktuellen politischen und sozialen Situation anzuwenden und Schlussfolgerungen für die konkrete Wirklichkeit und das, was in dieser konkreten Situation wichtig und notwendig ist zu ziehen.

Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine, der dadurch ausgelöste Krieg zwischen den beiden Ländern, aber auch der terroristische Überfall der Hamas auf Israel und die daraus resultierende Situation im Gazah-Streifen sind die zwei uns in Deutschland besonders betreffenden aktuellen Ereignisse, die die Realität abbilden, in die hinein dieses Wort geschrieben ist und sehr grundsätzlich Stellung bezieht.

Link zur Pressemitteilung der DBK:
https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2024/2024-021d-FVV-Augsburg-Pressegespraech-Friedenswort-Zusammenfassung.pdf

Zum Download des Textes:
https://www.dbk-shop.de/media/files_public/fddbe594c56a6c4b5851c5b3ad1b6d32/DBK_11113.pdf

Rufin Mellentin zum Friedenswort der Deutschen Bischofskonferenz:
https://www.gemeinschaft-katholischer-soldaten.de/images/DOKUMENTE/2024_Friede_diesem_Haus_-_Einfuehrung_Rufin_Mellentin.pdf

newsGemeinschaft Katholischer Soldaten - Kreis München feiert Hubertusmesse in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne

GKS-Kreis München

Im November 2023 folgte wieder eine dreistellige Anzahl an Gästen der Einladung der Katholischen Militärseelsorge - Gemeinschaft Katholischer Soldaten - Kreis München in das Offizierheim der Ernst-von-Bergmann-Kaserne im Münchner Norden, wo deren mittlerweile schon traditionelle Messe zu Ehren des heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd, gefeiert wurde.


Als Hauptzelebranten konnte die Gemeinschaft den Leitenden Militärdekan Artur Wagner (Katholisches Militärdekanat München – zuständig für die Standorte in Bayern und Baden-Württemberg) gewinnen, der von den Konzelebranten Pfarrer Bohuslav Švehla von der Tschechischen Katholischen Gemeinde in München, Pater Eduard Sokol und Pater Slaven Ceko von der Kroatischen Katholischen Gemeinde in München, Pfarrer Bernd Rochna aus dem Bistum Augsburg und Militärdekan Jürgen Eckert vom Katholischen Militärpfarramt München sowie vom assistierenden Diakon Thomas Ervens aus dem Bistum Aachen begleitet und unterstützt wurde und dessen Predigt so zugeschnitten war, dass einerseits die Jägerinnen und Jäger, andererseits aber auch alle nichtwaidwerkenden Gäste über deren Inhalt einen Gewinn aus ihr ziehen konnten, was von den Mitfeiernden mit einem kräftigen Applaus im Anschluss an dessen Worte untermauert wurde. Als Lektoren brachte sich in diesem Jahr erneut die bayerische Jagdkönigin Felizitas Schauer und erstmalig der Jagdbeauftragte BMVg Oberstleutnant i. G. Frank Brandt ein. .....


vom 02. Februar 2024

„Haltung zeigen für unternehmerische Verantwortung und Menschenwürde“:
ZdK wirbt um Zustimmung zum EU-Lieferkettengesetz

Vor der finalen Abstimmung zum Lieferkettengesetz im Rat der Europäischen Union, die am kommenden Freitag stattfinden soll, ringt die Bundesregierung um ihr Votum. Wolfgang Klose, Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, fordert eine deutsche Zustimmung zur Richtlinie: „Die Bundesregierung darf die europäische Chance, Menschenrechte und Umwelt konsequent entlang von Wertschöpfungsketten zu schützen, nicht verschenken.“

Hintergrund des Appells ist die Befürchtung, Deutschland könnte sich bei der Abstimmung enthalten, weil die FDP das EU-Lieferkettengesetz in der vorliegenden Fassung ablehnt. „Die Bundesregierung muss ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einlösen und das Lieferkettengesetz unterstützen“, sagt Klose. „Der Menschenwürde darf sie nicht mit Enthaltung begegnen.“ Die Sprecherin für nachhaltige Entwicklung und globale Verantwortung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Bundesministerin a.D. Annegret Kramp-Karrenbauer, wünscht sich das Zustandekommen des EU-Lieferkettengesetzes: „Seit zwei Jahren wurde in den Institutionen der EU an der Richtlinie gefeilt. Der errungene Kompromiss ist im Ergebnis ein vertretbarer Interessenausgleich und ein gangbarer Weg, der nicht blockiert werden sollte.“

Das EU-Lieferkettengesetz in der abzustimmenden Fassung eröffnet Betroffenen den Zugang zu Gerichten in Europa. Zugleich legt es differenzierte Schwellenwerte vor, anhand derer Unternehmen von der EU-Richtlinie erfasst werden. Dabei kommt es auf die Zahl der Mitarbeitenden, auf den Jahresumsatz und die Risikosektoren des Unternehmens an.

Das ZdK will die europäische Fortschreibung des deutschen Lieferkettengesetzes und setzt sich für eine Richtlinie ein, welche die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette von Unternehmen adressiert und diese dazu verpflichtet, die Menschenrechte, die ILO-Arbeitsnormen sowie Umwelt und Klima zu achten. Gemeinsam mit seinem europäischen Netzwerk Initiative Christen für Europa (IXE) hatte das ZdK insbesondere gefordert, den Finanzsektor aufgrund seiner Schlüsselrolle bei der Finanzierung wirtschaftlicher Aktivitäten einzubeziehen. Auch wenn die Finanzbranche bis auf Weiteres ausgeklammert bleiben und die nachgelagerte Lieferkette nicht reguliert werden soll, unterstützt das ZdK die mühsam erarbeitete Richtlinie. Wolfgang Klose kommentiert: „Mit dem EU-Lieferkettengesetz würden nicht nur fairere und nachhaltigere Handelsbeziehungen entstehen, sondern auch einheitliche Rahmenbedingungen mit Blick auf die Sorgfaltspflichten von Unternehmen in der Europäischen Union. Wenn Europa das Signal senden will, dass eine gerechtere Globalisierung möglich ist, darf Deutschland sich nicht querstellen.“

 

Einführung des Leitenden Militärdekans Kiel in sein Amt


Auf Einladung des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr, Herrn Dr. Franz-Josef Overbeck, waren auch Vertreter des Laienapostolats der GKS und des Katholikenrates zur Einführung des Leitenden Militärdekans für den Nordbereich, Herrn Torsten Stemmer, nach Kiel angereist.

In einem Pontifikalgottesdienst in der Katholischen Kirche St. Heinrich zelebrierte der Militärbischof mit vielen Militärdekanen und Militärpfarrern sowie dem Weihbischof von Hamburg und dem Leitende evangelische Militärdekan aus Kiel einen wundervollen Gottesdienst.


Musikalisch wurde der Gottesdienst nicht nur durch die Orgel, sondern auch durch das Bläserquartett des Marinestützpunktes Kiel. Dort fand dann auch im Casino „Arche“ der anschließende Empfang statt.

Die GKS beglückwünscht Herrn Leitenden Militärdekan Stemmer zu seiner Aufgabe und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den katholischen Militärseelsorgern im Norden unter seiner Führung.

Allzeit Gottes reichen Segen und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

 

Internationaler Soldatengottesdienst anlässlich des 57. Weltfriedenstag 2024 im Kölner Dom


Die GKS hat auch in diesem Jahr mit vielen Soldatinnen und Soldaten sowie unseren Freunden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) aus Österreich und Repräsentanten des Apostolats Militaire International (AMI) am Internationalen Soldatengottesdienst anlässlich des 57. Weltfriedenstages teilgenommen.


Schon am Vorabend hat man sich traditionell zu einer freundschaftlichen Vorbereitung in Köln getroffen und sich intensiv über die bewegenden Dinge in der Welt unterhalten und einheitlich festgestellt, dass der gerechte Friede für uns Soldaten immer ein erstrebenswertes Ziel sein muss.


Der Bundesvorsitzende Ulrich Schäffer betonte im Anschluss an den Gottesdienst, zelebriert durch den Hochwürdigen Herrn Kardinal Woelki und Geistliche der Katholischen Militärseelsorge sowie dem neuen Geistlichen Assistenten der AMI, Herrn Dekan und Oberstleutnant Milan Pregelj, beim Empfang im Hotel Hilton, wie schwierig die vom Heiligen Vater gewählte Botschaft für das Jahr 2024 „Künstliche Intelligenz und Frieden“ sei.

Leider waren witterungsbedingt sehr viele Soldatinnen und Soldaten sowie Gäste an der Teilnahme verhindert. Auch das Musikkorps der Bundeswehr aus Sankt Augustin konnte leider deshalb dieses Mal nicht teilnehmen.

  1. Der Gottesdienst kann unter https://www.domradio.de/video/internationaler-soldatengottesdienst-zum-weltfriedenstag-2024 abgerufen werden.
  2. Die Berichterstattung des Domradio mit Fragen an Vertreter des AMI und der GKS ist unter https://www.domradio.de/artikel/kardinal-woelki-feiert-internationalen-soldatengottesdienst-0 zu finden.
  3. Das Grußwort des Bundesvorsitzenden der GKS ist >>> hier <<<  zu finden.

 

Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus ( Mt 1, 1–25 )


Abraham zeugte den Ísaak, Ísaak zeugte den Jakob, Jakob zeugte den Juda und seine Brüder.

Juda zeugte den Perez und den Serach mit der Tamar. Perez zeugte den Hezron, Hezron zeugte den Aram, Aram zeugte den Amminádab, Amminádab zeugte den Nachschon, Nachschon zeugte den Salmon.

Salmon zeugte den Boas mit der Rahab. Boas zeugte den Obed mit der Rut. Obed zeugte den Ísai, Ísai zeugte David, den König. David zeugte den Sálomo mit der Frau des Uríja. Sálomo zeugte den Rehábeam, Rehábeam zeugte den Abíja, Abíja zeugte den Asa, Asa zeugte den Jóschafat, Jóschafat zeugte den Joram, Joram zeugte den Usíja. Usíja zeugte den Jotam, Jotam zeugte den Ahas, Ahas zeugte den Hiskíja, Hiskíja zeugte den Manásse, Manásse zeugte den Amos, Amos zeugte den Joschíja.

Joschíja zeugte den Jójachin und seine Brüder; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

Nach der Babylonischen Gefangenschaft zeugte Jójachin den Scheáltiël, Scheáltiël zeugte den Serubbábel, Serubbábel zeugte den Ábihud, Ábihud zeugte den Éljakim, Éljakim zeugte den Azor. Azor zeugte den Zadok, Zadok zeugte den Achim, Achim zeugte den Éliud, Éliud zeugte den Eleásar, Eleásar zeugte den Mattan, Mattan zeugte den Jakob.

Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.

Im Ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen.

Mit der Geburt Jesu Christi war es so:

Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.

Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

Siehe: Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären
und sie werden ihm den Namen Immánuel geben,
das heißt übersetzt: Gott mit uns.

Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.

 

GKS
GKS-Online-Adventskalender

Schon zum dritten Mal begleitete uns der GKS-Online-Adventskalender durch die Adventszeit.

Jeden Tag konnte im wahrsten Sinne des Wortes ein „Fensterchen“ geöffnet werden, denn das Symbolbild für den Online-Kalender war in diesem Jahr das Fenster, nachdem es in den Jahren zuvor Bilder von Türen oder Kerzen waren.

Hinter jedem Fensterchen verbarg sich neben dem Verweis auf die liturgischen Texte des Tages dann ein kleiner Impuls – nachdenkliche, lustige, anrührende Geschichten, Tipps für Last-Minute-Geschenke zum Selbermachen, das ein oder andere Koch- oder Backrezept.

Wir sind sehr stolz, dass wir auch in diesem Jahr die Abonnentenzahl wieder steigern konnten: 216 Personen haben täglich am späten Abend des Vortages unser Adventskalenderfensterchen per Mail geschickt bekommen.

Der Adventskalender wird immer von einem Team herausgebracht – jeden Tag gestaltet ein anderes Team-Mitglied das Fensterchen. In diesem Jahr konnte sogar ein Kooperationspartner gewonnen werden. Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) war in den letzten beiden Jahren Abonnentin unseres Kalenders gewesen – und in diesem Jahr durften wir Frau Isabella Schulte, die Leiterin des Teams der Familienbetreuung, im Adventskalender-Team begrüßen. Sie steuerte insbesondere auch ein Preisrätsel bei. 30 Menschen haben die richtige Lösung eingesandt und unter ihnen wurden 10 Gewinner ermittelt, die alle einen kleinen Preis, gestiftet von der KAS, erhalten.

Mit dem 24. Türchen verabschieden wir uns für dieses Jahr, aber wir sagen jetzt sehr bewusst:
AUF Wiedersehen!
Denn: Uns hat es großen Spaß gemacht und die Mails, die uns erreicht haben, haben uns gezeigt, dass wir vielen eine Freude machen konnten. Das ist uns Ansporn, auch für das kommende Jahr wieder einen Online-Adventskalender zu planen.

Jetzt wünschen wir allen

frohe, gesegnete Weihnachten
und viel Zuversicht für 2024!

Ihr und Euer Adventskalenderteam

Regina Bomke (GKS), Juliana Haberlag (GKS) und Isabella Schulte (KAS)

 

GKS
Die Bundeskonferenz 2023 – Zeit für Neues, Besonderes und Bewährtes

Die Bundeskonferenz 2023 fand vom 2.-4. November in Rastatt statt und stand unter dem Thema: Im Glauben unterwegs in Kirche und GKS – Wege und Herausforderungen.
„Dieses Motto ist ein Bekenntnis. – In schwieriger Zeit wollen wir in der GKS und damit als Teil der Militärseelsorge ganz bewusst im Glauben unterwegs sein. Wir ignorieren dabei nicht, dass die Kirche in Deutschland und auch weit darüber hinaus in schwerem Fahrwasser ist, wir ignorieren nicht die eigenen Schwierigkeiten etwa bei der Gewinnung neuer Mitglieder und Funktionsträger. Aber wir wollen auch ganz bewusst den Blick auf das richten, was Hoffnung macht, was gut läuft, wo es Erfolge gibt. Und wir wollen im gemeinsamen Beten, im Austausch und durch das Erleben von Gemeinschaft Kraft schöpfen für unsere Arbeit für die GKS“, so beschrieb der Bundesvorsitzende, OTL Ulrich Schäffer, die Ziele für die Zeit der Bundeskonferenz.

Erstmals fand im Jahr 2023 keine Woche der Begegnung mehr statt. Durch die Neuordnung des Laienapostolats ist diese Form der jährlichen Zusammenkunft nicht mehr vorgesehen. Die Gelegenheit für die intensive Begegnung mit den Mitgliedern der Vollversammlung des Katholikenrats, dem anderen Standbein des Laienapostolats in der Militärseelsorge, und die gemeinsame inhaltliche Arbeit ist damit nicht mehr gegeben. Zugleich bieten diese neuen Umstände die Chance, sich ganz auf die GKS zu konzentrieren und die Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen intensiv in den Blick zu nehmen.

Neu war auch der Zeitraum, in dem die Bundeskonferenz stattfand: Sie begann am Donnerstagnachmittag und endete am Samstagmittag. Im kommenden Jahr wird die Bundeskonferenz von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag stattfinden. Die Delegierten der Bundeskonferenz 2024 werden dann darüber entscheiden, in welchem Zeitrahmen die Bundeskonferenzen in Zukunft stattfinden werden.

Der Ablauf war vielfältig: Neben den notwendigen Berichten und organisatorischen Absprachen, wurden in Workshops Themen wie die Arbeit mit der Mitgliederdatei, das 1x1 der Werbung und die altbekannte und neue Veranstaltungsformate für die Arbeit auf den verschiedenen Ebenen näher beleuchtet. Auch eine Feedbackrunde zu Wünschen, Hinweisen und Kritik für eine leichtere, bessere Arbeit auf allen Ebenen wurde von den Delegierten gut genutzt.

Einen inhaltlichen Höhepunkt der Bundeskonferenz bildete der Beitrag unseres Militärbischofs. Frisch von der Weltsynode aus Rom zurückgekehrt, ließ er die Konferenzteilnehmer an seinen Erlebnissen und seinen Gedanken teilhaben.

Der Besuch in der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte weitete den Blick über den Tellerrand hinaus. Und für das gesellige Miteinander blieb an den Abenden und in mancher Kaffeepause Zeit.

Und viel mehr im nächsten AUFTRAG, der im Dezember 2023 erscheint!

 

GKS
Bericht des Bundesvorsitzenden zum Zeitraum November 2022-November 2023 vorgelegt auf der Bundeskonferenz 2023 in Rastatt

Liebe Delegierte aus den Kreisen, Bereichen und Sachausschüssen und aus dem Bundesvorstand,

nun haben wir schon eine ganze Menge gehört – aus den Bereichen und den Sachaus-schüssen. Die alten Hasen unter Euch werden sich vielleicht gewundert haben, warum wir nicht mit dem Bericht von der Bundesebene angefangen haben.

Sehr bewusst haben wir diesen Aufbau der Berichte gewählt. Denn: Die Basis der GKS seid Ihr – die, die auf Kreisebene, auf Bereichsebene und in den Sachausschüssen das Gesicht der GKS sind, die GKS-Inhalte nach außen tragen und vor Ort mit den Kameradinnen und Kameraden in Kontakt stehen. Die höheren Ebenen sind nicht nötig, wenn es Euch nicht gibt. Sie beziehen ihre Daseinsberechtigung aus Eurem Dasein.

So zumindest ist mein Verständnis und aus diesem Verständnis heraus versuche ich meine Arbeit als Bundesvorsitzender zu gestalten. Die Bundesebene möchte Euch in Eurem Tun unterstützen – durch die Übernahme von .....

Weitere Neuigkeiten

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