Neues zum Synodalen Weg

Die nächste 3. Vollversammlung des Synodalen Weges findet vom 3.-5. Februar 2022 in Frankfurt statt. Die Vollversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium des Synodalen Wegs. Auf der Tagesordnung steht die Beratung und Abstimmung zahlreicher Papiere zu den vier zentralen Themen Sexualität, Rolle der Frauen, Macht und priesterliche Lebensform.

Weitere Infos:
https://www.synodalerweg.de/

GKS-Bundesvorstandssitzung am 21. und 22. Januar 2022 via Zoom

Der Bundesvorstand wird sich in seiner kommenden Sitzung u.a. mit der Vorbereitung der Bundeskonferenz, die im Rahmen der Tage der Begegnung vom 24.-26.3.2022 in Lutherstadt Wittenberg stattfinden wird, befassen.
Auch die Vorbereitung der Teilnahme der GKS am Katholikentag in Stuttgart im Mai 2022 wird ein Thema sein. Die GKS wird dort ein Werkstattgespräch sein zum Thema: Das 5. Gebot halten – wenn andere deshalb getötet werden? Mit Soldat*innen im Gespräch über ein schwieriges Dilemma. Beide Aktivitäten sollen ein Angebot für die Besucherinnen und Besucher des Katholikentages sein, um sich aktiv mit friedensethischen Fragen sehr konkret auseinander zu setzen.
Auch die Erklärung von London des Apostolat Militaire International (AMI), des Dachverbandes aller katholischen Soldatinnen und Soldaten, und wie diese in unserer konkreten Arbeit in der GKS fruchtbar gemacht werden können, wird ein Thema sein.
Und last but not least wird auch der GKS-Haushalt ein Thema sein.

Herzliche Einladung zum 1. GKS-Online-Abend 2022

24 Monate Synodaler Weg der katholischen Kirche in Deutschland – Eine Zwischenbilanz

Am 1. Advent 2019 wurde der Synodale Weg der kath. Kirche in Deutschland feierlich eröffnet. Seitdem hören wir viel von Auseinandersetzungen, großen Streitpunkten und intensiven Bemühungen, zu tragbaren Kompromissen zu kommen. Aber so ganz genau, was da diskutiert wird, um das zu erfahren, braucht es viel Mühe und Eigeninitiative.

Wir haben die große Chance und Gelegenheit, mit einem Teilnehmer am Synodalen Weg ins Gespräch zu kommen und von ihm aus erster Hand Informationen und seine Sicht der Dinge zu erfahren.
Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass uns

Oberst i.G. Dr. Burkhard Köster

der uns als Mitglied des ZdK für die katholischen Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr in der Synodalversammlung und im Synodalforum 3 “Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ vertritt zum zweiten Mal – bereits im November 2020 war er zu dieser Thematik unser Gast - als Impulsgeber und Gesprächspartner zur Verfügung stehen wird. Wie es schon gute Tradition ist, wird es nach einem Einführungsvortrag viel Zeit geben, um miteinander über diese Thematik, die uns alle angeht, ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung findet
am Mittwoch, den 12. Januar 2022
von 19.30 – 21.00 Uhr statt.

Alles was Sie zur Teilnahme brauchen ist ein Smartphone oder ein PC (idealerweise mit Mikro und Kamera). Die Veranstaltung wird über das Online-Portal Zoom stattfinden, Sie müssen aber nicht bei Zoom registriert sein.
Um alles gut vorbereiten zu können, bitte ich um

Anmeldung bis zum 11. Januar 2022, 10.00 Uhr
unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Zeitgerecht vor der Veranstaltung werde ich Ihnen dann eine Mail mit den Zugangsdaten und weiteren Hinweisen zusenden und stehe auch bei technischen Fragen bereit.
Bis dahin alles Gute und bleiben Sie gesund!

Gestern wurde Christine Lambrecht als neue Bundesministerin der Verteidigung vereidigt.

Als erste Amtshandlung ernannte sie die Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller und Thomas Hitschler zu Parlamentarischen Staatssekretären.

Am Nachmittag wurde sie vom Generalinspekteur mit militärischen Ehren im Bundesverteidigungsministerium empfangen.

In ihrer Antrittsrede sagte die Ministerin:
„Es ist eine große Verantwortung für mich, dass die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte jetzt bei mir liegt – eine Verantwortung für über 260.000 Menschen der Bundeswehr. Dafür sind mir Gespräche und Besuche in der Truppe auch schon in den nächsten Tagen besonders wichtig.

Ich möchte gerade mit Blick auf die Auslandseinsätze erfahren, was die Soldatinnen und Soldaten bewegt, wenn sie den Auftrag ausführen, den ihnen das Parlament gegeben hat und dabei Leib und Leben gefährden. Es ist mir wichtig zu wissen, was in den Soldatinnen und Soldaten vorgeht, welche Erfahrungen sie gemacht haben, damit ich mich dann hier im Inneren für sie engagieren und im politischen Raum ganz konsequent für die Belange der Truppe einstehen kann.“

Wir wünschen der Ministerin und ihren Parlamentarischen Staatsekretären alles Gute, Kraft, Mut und Gottes Segen für ihre Aufgabe.

Bilder: Sebastian Wilke / Bundeswehr

Digitalisierung – unser Jahresschwerpunktthema 2022

2021 artificial intelligence 3706562

Digitalisierung ist in aller Munde. Die (mangelnde) Zukunftsfähigkeit Deutschlands wird häufig am Grad der Digitalisierung gemessen. Der flächendeckende Ausbau von Glasfaserkabeln, der Zugang zu mobilem Internet auch in der brandenburgischen Heide oder die Schnelligkeit von Verwaltungsvorgängen sind dabei nur einige Dinge, die bei der Digitalisierung in Deutschland zu beachten sind.

Aber Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung. Dies liegt daran, dass die deutsche Sprache unzulänglich ist. Denn die englische Sprache kennt für unseren Begriff Digitalisierung zwei Worte: digitization und digitalization.

Digitization beschreibt schlicht die Umwandlung von analogen Daten in ein digitales Format, beispielsweise die Erstellung von Mitgliederlisten in Excel ist bereits Digitalisierung. Deutlich spannender wird es bei der digitalization. Hier geht es um das Nutzen der vorhandenen Daten in fortlaufenden Prozessen. Dies läuft beispielsweise ab nach der Ummeldung in eine neue Wohnung und garantiert, den ersten Brief, den Sie erhalten werden, ist von der GEZ.

Das digitalization auch deutlich besser sein kann, kann uns die Wirtschaft zeigen oder die öffentliche Verwaltung in Dänemark.

Aber auch die Bundeswehr wird zukünftig mehr und mehr mit der Digitalisierung – und hier sind sowohl digitization als auch digitalization gemeint – konfrontiert werden. Dies wird absehbar Auswirkungen sowohl auf die Menschenführung als auch auf die Kampfführung haben.

Grund genug für die GKS sich mit diesem Thema im Jahr 2022 eingehender zu beschäftigen und über mögliche Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung zu diskutieren!

Weitere Informationen zum Jahresschwerpunktthema 2022 hier auf der Homepage, in unserer Verbandszeitschrift AUFTRAG oder bei einer unserer Veranstaltungen auf Kreis-, Bereichs- und Bundesebene.


Einladung beim GKS-Adventskalender dabei zu sein

nun steht sie schon fast vor der Tür – die Adventszeit. Die Zeit des Wartens auf die verheißene Geburt Jesu Christi. Adventszeit - eine Zeit voller Erwartungen, voller Lichterglanz, hektischer Betriebsamkeit, aber auch Gemütlichkeit, Kerzenschein, Besinnlichkeit und manchmal auch Besinnung auf das Wesentliche. Adventszeit – eine Zeit, die wie kaum eine andere von Traditionen und Ritualen geprägt ist.

Ein ganz besonderes Ritual ist dabei der Adventskalender. In vielen Formen, als Bilderkalender, gefüllt mit Schokolade, als Geschichte, von der jeden Tag ein Kapitel gelesen wird oder als lebendiger Adventskalender, bei dem man sich jeden Abend an einem anderen Haus zu einer kurzen Besinnung und einem Glas Punsch trifft … Es gibt kaum etwas, was sich nicht zu einem Adventskalender verwandeln lässt, der uns durch die 24 Tage bis Weihnachten begleitet.

Wir haben uns gedacht, dass es schön wäre, als Gemeinschaft zusammen durch den Advent zu gehen. Und was würde sich dazu besser eignen, als jeden Tag ein GKS-Adventskalendertürchen zu öffnen und zu schauen, was sich dahinter verbirgt.

Wenn Sie und Ihr Lust habt, als GKS gemeinsam durch den Advent zu gehen, dann schreibt eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und meldet Euch an.

Jeden Tag erhaltet Ihr dann eine Mail, an der das Tages-Adventskalender-Türchen angehängt ist. Gute Gedanken, eine schöne Geschichte, eine Idee, wie die Adventszeit begangen werden kann, …. wir lassen uns jeden Tag etwas einfallen.

news
Bericht zur Akademietagung für Offiziere der Bundeswehr in der Thomas-Morus Akademie

Vom 16. bis 17.November 2021 konnte nach längerer Corona bedingten Pause endlich wieder die Akademietagung für Offiziere der Bundeswehr an der Thomas-Morus Akademie in Bensberg durchgeführt werden. Eingeladen hatten das Katholische Militärdekanat Köln, die Gemeinschaft katholischer Soldaten Bereich WEST und die Thomas-Morus Akademie. Mit 51 Teilnehmern waren Offiziere vom Oberfähnrich bis zum Oberst aus allen Truppengattungen der Bundeswehr vertreten. Trotz der großen Anzahl konnten die Corona- und Hygiene Regeln ohne Probleme eingehalten werden.

Das Auditorium

Zunächst begrüßte der Leitende Militärdekan des Dekanats Köln, Herr Monsignore Rainer Schnettker alle Anwesenden und wünschte eine erfolgreiche Tagung. Daran anschließend begrüßte die Direktorin der Thomas-Morus Akademie Frau Andrea Hoffmeier ebenfalls die Teilnehmer und führte eine Einweisung in den Ablauf und der Organisation der beiden Tage durch. Die letzten Grußworte richtete der Vertreter des GKS Bereiches WEST Herr Oberstleutnant Frank Nowak an die Offiziere. Hierbei nutze er die Gelegenheit die Arbeit und Zielsetzung der Gemeinschaft katholischer Soldaten vorzustellen und verwies auf die von ihm ausgelegten Informationsmaterialien wie „Flyer“ und der Verbandszeitschrift „Der Auftrag“.

Das Thema in diesem Jahr war „Wettrüsten im Cyberspace“ und die dabei entstehenden sicherheitspolitischen, ethischen und völkerrechtlichen Herausforderungen.

Den Einstieg in die komplexe Thematik führte Prof. Dr. Sebastian Schinzel (Leiter Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, FH Münster) mit dem Vortrag „Aufrüstung im Cyberspace“ und der Beleuchtung virtueller Attacken und der IT-Sicherheit im Ungleichgewicht, durch.

Dies wurde vertieft durch den Cyberexperten Volker Kozok (Vorsitzender, Verein Netzwerk für Cyberintelligence) der unter dem Schlagwort „Big Game Hunting“ eine Vielzahl praktischer Beispiele von Cyberangriffen und dessen Auswirkungen aufzeigte.

Den Abschluss des ersten Tages bildete die rechtliche Betrachtung und Einordnung der Thematik durch Prof. Dr. Dr. h.c. Stephan Hobe (Direktor des Instituts für Luftrecht, Weltraumrecht und Cyberrecht, Köln) mit seinem Vortrag „Das Selbstverteidigungsrecht im Cyberspace“. Hier wurden die Völkerrechtlichen Grundlagen und deren Herausforderungen in Bezug auf das Cyberspace dargestellt.

Der zweite Tag wurde mit einem Morgenlob von Dekan Schnettker eingeleitet, der die Thematik der Akademietagung auch hier geschickt einfließen ließ.

Die Veranstalter

Als Schwerpunkt des ersten Vortrages durch den Cyberethiker PD Dr. Philipp von Wussow (Goethe Universität Frankfurt am Main) stand die ethische Betrachtung mit dem Thema „Soft War im Cyberspace“ im Vordergrund.

Um das Themengebiet abzurunden stellte Oberst Guido Schulte (Stv. Chief Information Security Officer der Bw) mit dem letzten Vortag „Wehrhafte Demokratie“ den Weg zu mehr Cybersicherheit vor. Er stellte nicht nur die aktuelle Sicherheitslage innerhalb der Bw vor, sondern gab einen Ausblick in zukünftige Entwicklungen in Bezug auf die Cybersicherheit.

Ein Fazit war zum Beispiel das auf dem Weg zu mehr Cybersicherheit, vor allem in der Bedieneranwendung, eine gewisse Fehlertoleranz zugelassen werden muss.

Eine sich an allen Vorträgen anschließende lebhafte Diskussionsrunde, zeigte das hohe Interesse und die gezielte Auseinandersetzung der Teilnehmer mit der aktuellen Herausforderung die das Cyberspace, mit allen seinen Facetten, mit sich bringt.

Alle Vortragenden waren ausgewiesene Experten in den jeweiligen Fachthemen, so dass jeder Teilnehmer einige Goldkörnchen mit nach Hause nehmen konnte.

OTL Nowak verabschiedete die Teilnehmer und betonte in seiner Schlussrede, unter anderem die hohe Qualität der Veranstaltung und dankte allen Beteiligten. Auch der Apell die durchweg positiven Eindrücke per Mundpropaganda weiterzutragen durfte nicht fehlen.

Ein besonderer Dank ging an Frau Andrea Hoffmeier, die als Moderatorin sicher und professionell durch die Veranstaltung führte.

Als Ausblick wurden bereits die geplanten Termine für das nächste Jahr bekannt gegeben.

  • 23.-24. Juni 2022
    Klimawandel und dessen Herausforderungen

  • 21.-22. November 2022
    Wohin steuert die NATO


Frank Nowak

Stv. Vorsitzender GKS Bereich WEST
Text und Bilder: Frank Nowak

news
Aus dem ZdK

Bericht aus dem ZdK - Vollversammlung vom 19./20.11.2021


von unserem Ehrenbundesvorsitzenden und Delegierten im ZdK Oberst Rüdiger Attermeyer

von links:
Oberst R. Attermeyer,
Oberstleutnant Dr. Michael Lippert,
Oberst i.G. Dr. Burkhard Köster,
Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks

Die diesjährige Herbstvollversammlung des ZdK wurde in Berlin und wegen der bestehenden Coronabedingungen auch in Hybridform mit per Zoom zugeschalteten Teilnehmenden durchgeführt. Die Versammlung war stark geprägt von den alle vier Jahre anstehenden Wahlen.

Gewählt wurde das vollständige Präsidium und mit Wolfgang Klose trat nur einer der bisherigen Vizepräsidenten erneut zu Wahl an, alle anderen Aufgaben waren mit neuen Kandidatinnen und Kandidaten zu bestücken.

Bereits bei den Vorkonferenzen der einzelnen Säulen (Diözesen, Verbände und Einzelpersönlichkeiten) präsentierten sich alle Kandidierenden und es gab für die alle Aufgaben mehr als nur einen Bewerber, so dass eine wirkliche Auswahl möglich war.

Für das besondere Amt als Präsident/Präsidentin kandidierten Frau Dr. Irma Stetter-Karp und Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, beide seit vielen Jahren dem ZdK verbunden. Im Ergebnis wurde Frau Dr. Stetter-Karp als erst zweite Frau nach Rita Waschbüsch (ZdK-Präsidentin 1988 – 1997) mit deutlicher Mehrheit von mehr als 78% der Stimmberechtigten gewählt.

Als Vizepräsidentinnen wurden Birgit Mock und Prof. Dr. Claudia Nothelle neu ins Amt gewählt, Wolfgang Klose wurde als Vizepräsident bestätigt, Prof. Dr. Thomas Söding wurde neuer Vizepräsident. Die fünf neu oder erneut Gewählten beabsichtigen, die anstehenden Herausforderungen als Team zu bewältigen und sind dazu aufgrund der unterschiedlichen Erfahrungshintergründe gut aufgestellt.

Wir gratulieren dem neu gewählten Präsidium und wünschen gutes Gelingen und Gottes Segen!


Liebe Mitglieder und Freunde der GKS,

wir laden Sie herzlich zur GKS-Akademie Oberst Helmut Korn ein.
Diese findet in diesem Jahr als digitale Veranstaltung an drei Dienstagabenden im November statt.

Heute laden wir herzlich zum zweiten Akademie-Abend ein:


Bild

9. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr

Thema: Der Blick auf den Menschen in Uniform - Hat oder braucht die Bundeswehr ein eigenes Menschenbild?

Referent: Oberst i.G. Reinhold Janke, Koblenz
Zentrum Innere Führung, Abteilung Weiterentwicklung Innere Führung


Auch wenn Sie nicht an allen Terminen teilnehmen können oder wollen, ist dies kein Problem, denn alle Abende stehen zwar in einem inhaltlichen Zusammenhang, sind jedoch so konzipiert, dass sie auch für sich alleine stehen können.

Alles was Sie zur Teilnahme brauchen ist ein Smartphone oder ein PC (idealerweise mit Mikro und Kamera). Die Veranstaltung wird über das Online-Portal Zoom stattfinden, Sie müssen aber nicht bei Zoom registriert sein.

Für die Teilnahme bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Sie erhalten dann zeitgerecht den Zugangslink und entsprechende Anmeldeinformationen.

Wir freuen uns auf die Abende, spannende Diskussionen und eine rege Beteiligung.

 


Digitale GKS-Akademie 2021


1. Akademie-Abend – Eine gelungene Einladung zum sehr persönlichen Nachdenken

Am 2. November 2021 startete die digitale GKS-Akademie 2021 mit dem ersten Abend. 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich digital und über Zoom verbunden, auf die Suche nach dem, was ihnen Halt gibt und wie sie selbst anderen im Privaten, aber auch im dienstlichen Zusammenhang, Halt geben können.

Und wer sich auf 90 Minuten Zuhören vor dem Bildschirm eingestellt hatte, der wurde schnell eines Besseren belehrt: Der Referent Ludwig Weitz, dessen Profession im Coaching von Menschen und Organisationen liegt, begann seine Ausführungen mit der zurückgespielten Frage: Was gibt Ihnen Halt? In diesen Zeiten? In Ihrer Verantwortung für andere? In kleinen Gruppen in den sogenannten Break-out-Räumen ging es dann sehr rasch wirklich mitten in diese Fragestellung hinein. Deutlich wurde, wie tief diese Fragen in einer Zeit bewegen, in der alles und alle vor großen Veränderungen stehen und diese Veränderungen nicht nur die Äußerlichkeiten betreffen, sondern bis ins Grundsätzlichste und Grundlegende hinein gehen. Vieles von dem, was fester Bestandteil des eigenen Lebens und des Lebens der Gemeinschaft war, das unverrückbare rechte und linke Leitplanken darstellte, trägt nicht mehr, gibt keinen oder nur noch als sehr unsicher empfundenen Halt. Was kann mir in einer solchen Situation konkret Halt geben? Die Teilnehmer tauschten sich über ihre sehr persönlichen Antworten auf diese Frage aus. Ludwig Weitz machte im nächsten Schritt deutlich, dass Leben Veränderung ist, dass es nicht anhaltbar, nicht aufhaltbar ist, aber es Möglichkeiten gibt, gut in und mit diesen Veränderungen zu leben. Eine davon stellt die Resilienzforschung vor.

Sie geht von 7 Säulen aus, die einen Menschen widerstandsfähig in schwierigen Situationen machen: Eine von Optimismus getragene Grundhaltung, die Fähigkeit zur Akzeptanz dessen, was nicht zu ändern ist, Lösungsorientiertheit, den Willen, die Opferrolle zu verlassen und damit zum Subjekt, zum Handelnden in der Situation zu werden, der Wille zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Schicksal, die Orientierung auf ein Netzwerk, in dem ich Unterstützung und Mit-Getragenwerden finden kann und die Fähigkeit, auch in schwierigsten Situationen nicht den Blick für die – bessere - Zukunft zu verlieren.

Nachdenklich und um viele Gedankenanstöße reicher verabschiedeten sich die Teilnehmer nach einem geistlichen Impuls voneinander.

Jedoch nicht ohne vom Akademieleiter, Oberst Rüdiger Attermeyer, darauf hingewiesen worden zu sein, dass am kommenden Dienstag der nächste digitale Akademieabend folgen wird:

Dienstag, der 9. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr
Thema: Hat oder braucht die Bundeswehr ein eigenes Menschenbild?

Referent: Oberst i.G. Reinhold Janke,
Zentrum Innere Führung, Abt Weiterentwicklung Innere Führung

 

Migration menschenwürdig gestalten - Gemeinsames Wort der DBK und des Rates der EKD in Zusammenarbeit mit der ACK in Deutschland

Mit dem Dokument „Migration menschenwürdig gestalten“ legen die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland) in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) ein neues Migrationswort vor. Dieses steht in der Nachfolge des 1997 erschienenen Wortes „… und der Fremdling, der in deinen Toren ist“, das über viele Jahre als zentraler kirchlicher Referenztext für Fragen von Migration und Flucht galt.

Ausgangspunkt des Dokuments ist eine Analyse relevanter Entwicklungen im Migrationsdiskurs der letzten beiden Jahrzehnte. In einem nächsten Schritt werden spezifisch kirchliche Prägungen durch Migration sowie ekklesiologische und pastorale Grundmuster herausgearbeitet. Auf die Entfaltung einer biblisch-theologischen Lerngeschichte folgt die Reflexion über Grundlagen einer christlichen Migrationsethik und ihre praktischen Konsequenzen. Daran anschließend werden mehrere politisch-rechtliche Fragenkomplexe beleuchtet, etwa die Bedeutung von Menschenrechten im Migrationskontext, die Dimension der globalen Zusammenarbeit, Migrations- und Asylpolitik als gemeinsame europäische Politikfelder sowie Fragen der Integration und der Staatsbürgerschaft. In einem abschließenden Teil werden Thesen für das kirchliche Handeln in der Migrationsgesellschaft formuliert.

„Migration menschenwürdig gestalten“ will dazu beitragen, dass angemessene Antworten auf die Anliegen von Migranten und Schutzsuchenden gefunden werden. Dabei wird Migration als vielschichtige Gestaltungsaufgabe begriffen. Entsprechend richtet sich das Wort an einen weiten Kreis: an Haupt- und Ehrenamtliche in der kirchlichen Seelsorge und in der karitativen Arbeit, an Verantwortungsträger in Verwaltung und Politik, aber auch an alle Gläubigen und Bürger, die mit Migrationsfragen in Berührung kommen.

Hier geht es zum Dokument:
https://www.dbk-shop.de/media/files_public/945edaddb18f39e582f8d2ce42fd9c7d/DBK_627.pdf

Quelle: https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/gemeinsame-texte/migration-menschenwuerdig-gestalten#files

 

GKS
Themenwochenende der GKS Amberg vom 30.07.21 - 01.08.2021
 

GKS / Bereich Süd / Kreis Amberg 2021

2021 Amberg

Nach der coronabedingten Pause in 2020, fand das langerwartete Themenwochenende des Kreises Amberg im Kolping-Haus Bayerischer Wald statt. An diesem Wochenende nahmen 15 Familien, insgesamt 48 Personen davon 21 Kinder, teil.

Unter den Teilnehmern konnte der Bereichsvorsitzende Süd, Leutnant Marcel Rost, begrüßt werden.
Die Anreise war bis 17.00 Uhr geplant. Nach einem gemeinsamen Abendessen trafen sich alle in der hauseigenen Kapelle und führten eine Atempause mit dem Thema „Mut zum Aufbruch“ unter der Führung von Sabine Krauß und Brigitta Weidmann durch.

Der zweite Tag begann mit einem Dialog, moderiert durch StFw Alexander Weidmann, mit dem Thema: „Christentum im Zeitraum von Corona“.

Die Teilnehmer haben ihre Erfahrungen im Zeitraum der Corona-Pandemie ausgetauscht, ob es Homeschooling mit den Kindern oder Homeoffice war. Allen Teilnehmern war klar, dass sie nicht allein mit den Problemen sind, denn den anderen ging es genauso.

Der Nachmittag stand den Familien zur freien Verfügung. Als Alternativprogramm wurde angeboten: Tierpark in Lohberg, Kleiner Arbersee mit der Arberseebahn und vieles mehr. Der Abend war geprägt durch gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer und Marshmallows für die Kinder.

Am Sonntag fand der gemeinsame Gottesdienst statt, mit einer anschließenden Feedbackrunde.
Man konnte die Begeisterung in den Gesichtern der Teilnehmer ablesen, es kamen viele positive Äußerungen zurück.
Aus Sicht des Vorstandes war es ein rundum gelungenes Wochenende.

2021 Amberg

Text und Bild: Weidmann Alexander, StFw und Kreisvorsitzender Amberg

 

GKS
GKS international

Friede ist allezeit in Gott, denn Gott ist Friede - 2. Militärwallfahrt nach Flüeli-Ranft

GKS / Schweiz / 2021

Deutsche PilgergruppeDeutsche Pilgergruppe
Bildquelle: KS Norbert Stäblein

Nikolaus von Flüe oder Bruder Klaus – mit diesem Namen kann wirklich jeder Schweizer etwas anfangen. Immerhin ist dieser Mann der Nationalpatron der Eidgenossenschaft. Einem Deutschen sagt dieser Name zunächst einmal nichts oder wenig.

Deshalb war ich gespannt als ich die Einladung zur 2. Militärwallfahrt nach Flüeli-Ranft vom Katholischen Militärbischofsamt erhalten habe, was konkret mich da erwarten würde. Die Marschrichtung war klar und bereits in der Einladung ausgegeben: Da die Lourdes-Wallfahrt zweimal ausfallen musste, wollten die Schweizer einen Ersatz schaffen und trotz der bekannten Umstände eine Friedenswallfahrt durchführen. Ganz im Sinne des Geistes von Lourdes.

Deshalb begaben sich vom 20. – 22. August insgesamt 12 Deutsche, auch ich als Vertreter ein Vertreter des Katholikenrates und ich als Vertreter der GKS in den Kanton Obwalden – einem der drei Gründungskantone der Schweiz.

Bereits auf der 13 Stunden langen Busfahrt merkte man die Vorfreude auf diese Wallfahrt. Und wir beteten unter anderem die Vesper im Bus, dies kurz nach Grenzübertritt in die Schweiz. Angekommen in Flüeli wurden wir von den Gastgebern herzlich willkommen geheißen, auch aufgrund vorheriger gemeinsamer Begegnungen in Lourdes. So entstand eine äußerst freundliche Atmosphäre, ganz so wie man es von der Schweizer Gastfreundschaft gewohnt ist.

Am Samstag stand dann die eigentliche Wanderung an. Von Flüeli, der Wohn- und Wirkungsstätte des Heiligen Nikolaus von Flüel hinunter nach Sachseln, wo der Nationalheilige heute in einer wunderschönen Pfarrkirche aufgebahrt ist.

Bildquelle: KS Norbert Stäblein

Bevor wir die Wanderung begangen, gab uns der Kommandeur der Territorialdivion 2, Zwei-Sterne-General Daniel Keller wichtige Worte mit auf den Weg. Er ist der Ansicht, dass eine Wallfahrt wie wir sie vorhatten, im Angesicht der Lektionen des Corona-Einsatzes in ein neues Licht gerückt wurden. Denn oberste Aufgabe eines jeden Vorgesetzen sei es nun mal „sich zu kümmern, bevor es Kummer macht.“ Jeder, ob Vorgesetzter oder nicht, müsse „für die Seele Sorge tragen“. Zuerst für sich, dann für andere. Das sei auch die Aufgabe von Militärseelsorge. Und deswegen war es für ihn so wichtig, dass diese Pilgerreise stattfinden konnte.

Auf dem Weg 150m Höhenmeter hinab von Flüeli nach Sachseln lernten wir an verschiedenen Stationen etwas über das Leben und Wirken des Nikolaus von Flüe – oder Bruder Klaus, dem Namen unter dem er auch bekannt ist.

Und als ob es gottgewollt war, spielte die Zahl 7 in seinem Leben eine große Rolle: Geboren 1417, verstorben 1487, heiratete er erst 1447 seine Frau Dorothea. Mit dieser hatte er 10 Kinder und die beiden führten eine glückliche Ehe, dennoch entschied sich Nikolaus aber dem Ruf Gottes zu Folgen – 1467. Was für eine beeindruckende Frau muss Dorothea gewesen sein, ihren Mann ziehen zu lassen, so dass er sich ganz Gottes Werk hingeben konnte!

Weit ging Bruder Klaus, wie er ab dem Zeitpunkt genannt wurde, allerdings nicht. De facto lebte er in einer Klausel in der Schlucht 300m weiter in Askese. Er ernährte sich beispielsweise nur von der Heiligen Kommunion und Wasser. Blieb aber trotz seiner asketischen Lebensweise für die weltlichen und politischen Dingen seiner Zeit offen.

Bruder Klaus war für die politischen Entscheider in der Schweiz ein gerne aufgesuchter Ratgeber und beeinflusste durch seine Weisheit und die von Gott gesandten Ratschläge die Geschicke der Schweiz trotz der Askese maßgeblich mit. So wies er immer wieder in diesen Ratschlägen auf den Frieden Gottes hin, den die Mächtigen seiner Zeit sicherzustellen hätten. Eines seiner Zitate, welches die Überschrift dieses Berichtes bildet, belegt seine Aufrufe zum Frieden.
Friede ist allezeit in Gott, denn Gott ist Friede

So machte es denn auch Sinn, warum wir während einer Militärwallfahrt, die unter dem Versöhnungs- und Friedensgedanken von Lourdes stand, ausgerechnet den Spuren dieses Mannes gefolgt sind. All diese Dinge machen diesen Heiligen, von dem ich anfangs noch nichts wusste, zu einer solch faszinierenden und beeindruckenden Person. Durch sein Handeln wurde er trotz der erst sehr späten Heiligsprechung 1947 (da haben wir die Zahl 7 wieder!), schon früh als Patron der ganzen Schweiz verehrt, aber auch beispielsweise der Schweizer Garde in Rom. Allein diesen beeindruckenden Mann kennenzulernen und an seinen Wirkungsstätten zu sein, hätte der Wallfahrt das Prädikat „gelungen“ eingebracht.

Doch die Schweizer Gastgeber setzen noch einen drauf und fuhren uns auch noch auf die Äggli-Alp – den Mittelpunkt der Schweiz. Hier machten wir mit dem Weihbischof von Lausanne, Genf und Fribourg, Alain de Raemy, der auch der Beauftragte der Schweizer Bischofskonferenz für das Militär ist, eine zweistündige Bergwanderung rund um diesen Mittelpunkt. Bei fast 30 Grad und praller Sonne hätte ich mir denkbar schlechtere Aktivitäten ausmalen können. Denn auch diese Wanderung war eine kleine persönliche Pilgerreise für jeden Einzelnen.

Den Abschluss des Samstages bildete dann, ganz in der Tradition der Lourdes-Wallfahrt, eine Lichterprozession hinab in die Schlucht und an der Klausel vorbei, wo Bruder Klaus die letzten 20 Lebensjahre gelebt und gewirkt hat. Das war äußerst beeindruckend, erzeugte eine wahrhaft besinnliche Atmosphäre und verlieh zumindest meinen Gebeten noch mehr Nachdruck.

Nachdem wir am Sonntagmorgen mit Weihbischof de Raemy noch die Heilige Messe feierten, inklusive Präsenz der Schweizer Garde, und dem obligatorischen Gruppenfoto, ging es auch schon - leider - auf die Heimreise.

Abschließend lässt sich sagen: Flüeli ist ein echter Geheimtipp, sowohl landschaftlich als auch spirituell. Aber auch zwischenmenschlich war diese Pilgerreise ein absoluter Gewinn nach der langen Zeit der Lockdowns und Risikogebiete.

Und ich kann jedem Leser nur empfehlen, sich mit Nikolaus von Flüe auseinanderzusetzen. Auch über 500 Jahre nach seinem Tod hat dieser Mann meiner Meinung nichts von seiner Faszination verloren.

Sebastian Kaup

 

GKS
Endlich wieder ein Seminar 3. Lebensphase bei der Gemeinschaft Katholischer Soldaten

Seminar Dritte Lebensphase / 2021

Nach langer Pandemiepause fand vom 29.09.2021 bis 03.10.2021 in Nürnberg im Caritas-Pirkheimer Haus (cph) das Seminar 3. Lebensphase statt. 16 Teilnehmer konnten sich mit ihren Partnern auf die Zeit nach dem Berufsleben vorbereiten.
Der Veranstaltungsort Nürnberg zeigte den gesamten Charme seines historischen Stadtbildes und rundete so das Seminar ab. Hauptziel der Veranstaltung ist die psychosoziale Vorbereitung der Teilnehmer auf den bevorstehen-den Lebensabschnitt. Verschiedene Referenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen tragen mit ihrem Wissen kompetent zu dieser Vorbereitung bei.

Der erfahrene Ruhestandsberater Franz Kapsner beleuchtet und analysiert diesen Lebensabschnitt insbesondere unter folgenden vier Aspekten:

  1. die Finanzen (Ruhestandgehalt; Rente, Altersvorsorge)
  2. den Körper (Gesundheit)
  3. den Geist (intellektuelle Frische)
  4. die Seele (erfülltes Leben)

Die weiteren Referenten gingen in den einzelnen Seminarabschnitten vertieft auf einzelne Bereiche weiter ein. StHptm a.D. Albrecht Kiesner war dabei der Fachmann für die finanzielle Ausstattung einer Soldatin eines Soldaten, der in den Ruhestand geht. Neben dem Ruhegehalt ist die soziale Absicherung im Krankheitsfall sowie der Pflegefall ein hochwichtiges Thema bei der Versetzung in den Ruhestand.

Für die Fragen der Gesundheit in diesem Alterssegment und den Übergang aus einer internen Versorgung durch den Dienstherrn, konnte Herr Oberstarzt Dr. Roland Vogl Stellv. Leiter des Sanitätsversorgungszentrums Kümmersbruck gewonnen werden. Mit seinem humorvollen Vortragsstil zeigte er die Veränderungen beim Älterwerden auf. Auch Anregungen für eine altersgerechte sportliche Betätigung waren Inhalt seines Vortrages. Zudem stellte er die wichtige Fixierung der Gesundheitsunterlagen heraus. Befundkopien von Fachärzten und med. Laboren sollten für die Folgeversorgung im zivilen Gesundheitssystem angefertigt werden.

Für Beziehungsfragen stand Herr Wolfram Gail von der Diakonie Nürnberg zur Verfügung. Mit seiner 35 jährigen Erfahrung als Sozialtherapeut stellte er die Herausforderungen dar, die sich ergeben, wenn plötzlich ein Partner ständig zu Hause ist.

Besonders interessant waren die Ausführungen von Herrn Dr. Rupprecht, als Akademischer Direktor in dem Fachgebiet Gerontopsychologie (Wissenschaft vom Altern). Er nahm uns in seinem Vortrag mit auf einen Streifzug durch den Alterungsprozesses und die dabei aufkommenden Fragen und Probleme. Die Vielzahl von Veränderungen in allen Lebensbereichen kann jedoch durch eine gesunde Lebensführung aktiv beeinflusst werden.

Bereits mehrfach konnte als kundige Referentin Frau Christina Seitz gewonnen werden. Ihr sehr fundierter Vortrag zu Betreuungsangelegenheiten, Vollmachten und Patientenverfügung zeigt die jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ konnte sie durch ihren reichen Erfahrungsschatz den Teilnehmern wichtige Aspekte dieser Themen mitgeben. Auch der spirituelle Aspekt kam nicht zu kurz, denn Reinhard Kießner bot täglich eine Morgenandacht in der Hauskapelle an. Mit den Themenbereichen „It`s my life!“; „Ist da jemand?“; „Wer hat uns diesen neuen Tag geschenkt?“ fand er einen geistlichen Spannungsbogen zu den Inhalten des Seminars.

Eine gelungene Abrundung des Seminares war am Sonntag die Eucharistiefeier mit Herrn Dekan Alfons Hutter. Die abschließende Einheit mit ihm war wiederholt ein Höhepunkt des Seminares. Gerüstet mit vielen Anregungen, um eine hohe Qualität in der dritten Lebensphase erreichen zu können, wurden die Teilnehmer durch das Team der Seminarleitung verabschiedet.

Nürnberg, 03.10.2021
Text und Fotos Reinhard Kießner

 

GKS
Save the date: GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn 2021 und 2022

GKS-Akademie / Oberst-Helmut-Korn / 2021

Eigentlich war bereits im Jahr 2020 die nächste GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn vorgesehen – eigentlich…
Wir alle wissen, warum dies nicht möglich war. So haben wir die Durchführung mit Optimismus auf das Jahr 2021 geschoben, um dann festzustellen, dass sich die Pandemie an keinen Fahrplan hält. Es war also notwendig umzuplanen und zwar gründlich! Dabei ging es uns darum, das Machbare zu realisieren und nicht einfach zu verschieben oder gar ausfallen zu lassen.

Nach intensivem Planen haben wir uns deshalb entschlossen, die GKS-Akademie erst im Jahr 2022 als Präsenzveranstaltung durchzuführen und im November 2021 eine digitale Version an 3 Abenden anzubieten.

Dabei steht in der digitalen Akademiereihe 2021 der Umgang des einzelnen Menschen mit Veränderungen im Mittelpunkt. Für das Präsenzformat im Jahr 2022 ist daran gedacht, über die Perspektive des Einzelnen hinaus zu gehen und den Umgang mit Veränderungen aus der Sicht der Gesellschaft, der Ethik und der Politik in den Blick zu nehmen.

Bild
 

2. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr

Thema: Halt! Einladung zum Nachdenken darüber, was mir Halt gibt und wie ich Halt geben kann.
Referent: Ludwig Weitz, Köln
Religionspädagoge, Coaching für Menschen und Organisationen


Bild

9. November 2021, 19.30 – 21.00 Uhr

Thema: Der Blick auf den Menschen in Uniform - Hat oder braucht die Bundeswehr ein eigenes Menschenbild?
Referent: Oberst i.G. Reinhold Janke, Koblenz
Zentrum Innere Führung, Abteilung Weiterentwicklung Innere Führung


Bild

16. November 2021, 19.30 -21.00 Uhr

Thema: Zwischen Solidarität und Individualität – Der Mensch zwischen zwei Polen
Referent: Prof. Dr. Peter Schallenberg, Paderborn
römisch-katholischer Moraltheologe und christlicher Sozialwissenschaftler

Wir laden Sie schon jetzt ein, sich die Termine für die digitalen Akademieabende vorzumerken. Einladungen für die einzelnen Abende werden folgen.

Auch wenn Sie nicht an allen Terminen teilnehmen können oder wollen, ist dies kein Problem, denn alle Abende stehen zwar in einem inhaltlichen Zusammenhang, sind jedoch so konzipiert, dass sie auch für sich alleine stehen können.

Für die Teilnahme bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .

Sie erhalten dann zeitgerecht den Zugangslink und entsprechende Anmeldeinformationen.

Wir freuen uns auf die Abende, spannende Diskussionen und eine rege Beteiligung.

 

GKS
Alle Wege führen nach Rom…

GKS / Rom / 2021

Vom 19.09. bis 26.09. waren unsere Bundesvorstandmitglieder Rufin Mellentin und Sebastian Kaup in Rom. Sie nahmen dort an einem interdisziplinären Kurs für katholische Nichtregierungsorganisationen an der Päpstlichen Universität Urbaniana teil. Die Universität ist eine Einrichtung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker.

An dem Kurs nahmen in Präsenz insgesamt 40 Vertreter von Laienorganisationen aus aller Welt teil. Diese kamen u.a. von katholischen Frauenverbänden aus Uganda und Kanada oder dem Dachverband katholischer Familienorganisationen hin zu unserer GKS.

Thematisch deckte der Kurs ein breites Feld aktueller Fragen ab.
Zum Beispiel die von Papst Franziskus eingeleitete Umorganisation des Heiligen Stuhls und der Kurie oder Fragen der Laienarbeit in der Kirche. Intensiv befasste sich der Kurs auch mit dem Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung der Menschen und den dort behandelten Fragen, wozu auch als Kernthemen Migration und Flucht gehören.

6 intensive Tage mit tiefen Diskussionen gaben unseren Vertretern viel zum Nachdenken mit auf den Heimweg. Und für die zukünftige Arbeit der GKS gab es auch einiges mitzunehmen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die GKS an einem interessanten, lehrreichen Kurs teilnehmen konnte, der sehr deutlich machte, dass die aktuellen Probleme und Themen der GKS oder der katholischen Kirche in Deutschland, nur partiell auch die Weltkirche betreffen oder nicht von solch einer Dringlichkeit für diese sind.
Dies ist gerade in den Zeiten des Synodalen Weges eine wichtige Erkenntnis.
Für weitere Informationen und einen ausführlichen Bericht verweisen wir gerne auf die nächste Ausgabe des AUFTRAG und Instagram.

 

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax und das Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften (Zebis) laden gemeinsam mit der Katholischen Akademie Berlin ein zur Veranstaltung:

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit – wo steht die Innere Führung?
am Dienstag, dem 19. Oktober 2021, um 19:00 Uhr

Die Teilnahme ist in Präsenz und per Livestream möglich! (Teilnahmeinformationen siehe unten)

Obwohl das Konzept der Inneren Führung mit seinem Leitbild des Staatsbürgers in Uniform zentrales Identitätsmerkmal der Bundeswehr ist, steht es seit der Gründung der Bundeswehr immer wieder in der Kritik. Wird es der Einsatzwirklichkeit noch gerecht?

Diese Kontroverse griff jüngst auch Sönke Neitzel in seinem Buch „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – eine Militärgeschichte“ auf, in dem er die Schwächen der Inneren Führung in Bezug auf die Erfordernisse einer Einsatzarmee thematisiert. Gerade auch vor dem Hintergrund der Evaluation des Einsatzes in Afghanistan wurde damit ein wichtiger Impuls für die gegenwärtige Debatte über die Weiterentwicklung der Inneren Führung gesetzt.

Wird dieses Konzept der Einsatzwirklichkeit der Bundeswehr also noch gerecht? Diese Fragestellung muss in einen öffentlichen Meinungsbildungsprozess eingebettet werden, welche Art Armee Deutschland braucht und will. Diese Veranstaltung soll verschiedene Blickwinkel hierzu ins Gespräch bringen und so den Diskurs in die Öffentlichkeit heben.

Veranstaltungsablauf und Mitwirkende:

19:00 Uhr Begrüßung
Dr. Veronika Bock, Direktorin des Zentrums für ethische Bildung in den Streitkräften

Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam
Hauptmann Julia Schulze, Offizier der deutschen Bundeswehr
General a.D. Wolfgang Schneiderhan, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und von 2002 bis 2009 Generalinspekteur der Bundeswehr
Generalmajor André Bodemann, Kommandeur Zentrum Innere Führung
Dr. Matthias Gillner, Dozent für Katholische Sozialethik an der Führungsakademie der Bundeswehr
Moderation: Dr. Markus Patenge, Deutsche Kommission Justitia et Pax

Ende gegen 21 Uhr

Teilnahme:
Online-Teilnahme: per Livestream unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=n4mHS3LRxqE

Für die Anmeldung in Präsenz nutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der Veranstaltungsseite in unserem Online-Kalender: https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/zwischen-anspruch-und-wirklichkeit-wo-steht-die-innere-fuehrung/

 

GKS
Der Nahe und Mittlere Osten in Schönstadt auf´m Berg

Süd / Kreis Ingolstaddt / 2021

Dekan Eckert, Lt Rost, Dr. Pabts, OTL HoferDekan Eckert, Lt Rost, Dr. Pabts, OTL Hofer

Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten Kreis Ingolstadt (Bereich Süddeutschland) lud zum ersten Themenwochende nach langer Coronazwangspause vom 16. bis 18. Juli 2021 ins Haus der Familie nach Schönstadt auf´m Berg bei Waltenhofen-Memhölz ein, welches das Thema „Naher und Mittlerer Osten“ trug.

Über 30 teilnehmende Soldatinnen und Soldaten, Ehemalige und Familienangehörige aus den Bundeswehrstandorten Ingolstadt, Manching, Neuburg a.d.D., Roth, München und Ulm folgten der Einladung in das alpenvorländische Allgäu. Der Gedanke der Regionalisierung von Veranstaltungen eines GKS-Kreises konnte hierbei erneut erfolgreich angewandt werden.

Aufgrund der Regelungen zur Eindämmung der Pandemie war es der GKS erstmals nicht möglich, eine Kinderbetreuung in Verantwortung des Veranstalters anzubieten. Die hierüber vorab informierten Eltern teilten sich z.T. diese Aufgabe, sodass die Kinder die großzügigen Außenanlagen trotzdem unbeschwert genießen und viele interessierte Teilnehmende der Vortragsreihe zum Thema beiwohnen konnten.

Der Bereichsvorsitzende der GKS für Süddeutschland, Leutnant Marcel Rost und der stellvertretende Militärdekan für Bayern, Herr Dekan Eckert begleiteten das Wochenende und unterstützten den Kreisvorsitzenden von Ingolstadt, Oberstleutnant Hermann Hofer bei der Durchführung.

Durch Vermittlung der Hanns-Seidel-Stiftung konnte Herr Dr. Martin Pabst als Referent gewonnen werden. Er ist selbstständiger Politikwissenschaftler und Leiter des Büros Forschung und Politikberatung München. Mit seiner reichen Erfahrung und seinem Fachwissen, untermauert durch persönliche Reiseberichte konnte der Referent eindrucksvoll die Zusammenhänge im Nahen und Mittleren Osten in zwei Vorträgen darstellen. Als Stabsoffizier der Reserve konnte er zudem die Relevanz der Vorgänge in der Region für die Bundeswehr auch im Hinblick auf ein mögliches zukünftig neues Einsatzgebiet herausarbeiten.

Im Schwerpunkt schilderte Dr. Pabst die Ursachen, den Verlauf und die Folgen des „Arabischen Frühlings“ beginnend in 2011 bis zum Bürgerkrieg und seine Folgen in Syrien. Ausgelöst durch den Sturz der Machthaber in Tunesien und Ägypten gipfelte die Krise stattlicher Legitimität in einem Bürgerkrieg zwischen militärischen Kräften, demokratiefreundlichen jungen Aktivisten und entmachteten Eliten. Die komplexen Einflüsse religiöser Gruppen aber auch ausländischer Mächte wie Russland, USA und Iran wurden durch den Politikwissenschaftler anschaulich erklärt und mit eigenen Reiseerfahrungen untermauert.

Im zweiten Vortragsteil stand der Krieg in Syrien mit seinen Ursachen sowie dem aktuellen Stand im Vordergrund. Getragen durch den „Arabischen Frühling“ organisierten sich verschiedene Interessensgruppen für und gegen die machthabende Familie al-Asad. Unterschiedlichste, z.T. radikalisierte Akteure und Machtansprüche verschärft durch ungleich verteilte Privilegien an Minderheiten führten zu Unruhen und letztendlich zu bewaffneten Konflikten in zunächst den östlichen Landesteilen, welche sich später zu einem landesweiten zerstörerischen Bürgerkrieg ausweitete. Dementsprechend zersplittert entwickelte sich die Lage, die durch ausländische Akteure, vor allem in den nördlichen Landesteilen und zusätzlich durch die landesweiten Fluchtbewegungen immer noch weit von einer Befriedung entfernt ist.

Dekan Eckert bei der Feier der Heiligen MesseDekan Eckert bei der Feier der Heiligen Messe

Vor dem Hintergrund der aktuellen Einsätze der Bundeswehr wurde unter den Teilnehmenden diskutiert, inwieweit ein dauerhafter Friede oder gar eine Demokratisierung in der Region in Anbetracht unterschiedlicher Feindbilder und einer ganz anderen Kultur gelingen kann.

Zusammenfassend war der Motor für Proteste und Aufstände der vorwiegend jüngeren Generation die Bildung, Zugang zu Informationen und die Fähigkeit zur Organisation über Sozial Media sich gegen die unterdrückerischen Regime zu stellen. Ihnen gegenüber standen und stehen gut organisierte und militärisch unterstütze Eliten, die ihre Macht erhalten wollen und auch in Zukunft Konflikte hervorrufen werden. Solange diese Gegensätze bleiben, ist eine Befriedung der Region schwer vorstellbar und weitere Bundeswehreinsätze wahrscheinlich.

Neben diesem hochkarätigen bildenden Anteil, konnten die Teilnehmenden auch die Begegnung nach langer Pause im Rahmen des Corona-Möglichen pflegen.

Am Sonntag feierte Herr Dekan Eckert vom katholischen Militärdekanat München die Heilige Messe in der hauseigenen Kapelle, welche u.a. durch die teilnehmenden Kinder mitgestaltet wurde. Die drei Ziele der GKS, Begegnung-Besinnung-Bildung, konnten damit an diesem ersten Wochenende des Kreises Ingolstadt nach 17 Monaten unfreiwilliger Unterbrechung erreicht werden. Die nächsten Veranstaltungen des Kreises sind für den Frühsommer und Spätherbst 2022 geplant.

Text und Bild: Oberstleutnant Hermann Hofer, Kreisvorsitzender

 

Friede braucht Mut

Süd/Stetten/2021

Reinhard Kießner, ReferentReinhard Kießner, Referent

„Frieden braucht Mut“ war das Thema des Themenwochenendes des Kreises Stetten / Meßstetten / Sigmaringen. Das Wochenende fand im Haus Zauberberg in Pfronten im Allgäu vom 10. – 12.09.21 statt.

Reinhard Kießner brachte uns dieses Thema aus seiner Arbeit im Landeskomitee in Bayern mit.
Nach der Vorstellungsrunde am Freitagabend führte er knapp in das Thema ein.
Am Samstag wurde das Thema mit einem Impulsvortrag ausgeweitet.
Er begann mit der Frage. Wo fängt Friede an?

Das Wort Shalom und seine Bedeutungen: Heil, Befreiung von jedem Unheil und Unglück, Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe, war der erste Ansatz.

Nach kurzer Diskussion kamen wir zu dem Entschluss: Die Basis für den Frieden ist die Anerkennung der Würde und der Schutz jedes einzelnen Menschen.

Das zivilsatorische Hexagon war auch Teil dieses Vortrages. Dieses von Dieter Senghaas entwickelte Modell identifiziert sechs wesentliche Bausteine, die für eine stabile, friedliche Gesellschaft, die auf einer demokratischen, die Menschenrechte und Freiheit und Würde der Menschen anerkennenden Grundordnung basiert, wesentlich sind. Diese sechs Bausteine sind: Gewaltmonopol, Rechtsstaatlichkeit, demokratische Partizipation, soziale Gerechtigkeit, konstruktive Konfliktkultur, Interdependenz ( wechselseitige Abhängigkeit) und Affektkontrolle (Selbstkontrolle in Konfliktsituationen) .

Ein Bastelergebnis unserer jüngsten TeilnehmendenEin Bastelergebnis unserer jüngsten Teilnehmenden

Bei der anschließenden Gruppenarbeit sollte der einzelne Teilnehmer oder eine Kleingruppe ein Arbeitsblatt bearbeiten und die Unterschiede zwischen Deutschland und Afghanistan gemäß dem Hexagon herausfiltern.

Ebenso als Auftrag gab es auch 6 Bilder, mit der Fragestellung, in welchem Bild für den Einzelnen der Friede am besten abgebildet ist und warum. Beim anschließenden Vortrag der Arbeitsergebnisse stellten die meisten bei der Begründung für welches Bild sie sich entschieden haben fest, dass Bildung ein erster Schritt Richtung Frieden ist.
Am Nachmittag gestaltete das Ehepaar Reinhard und Gudrun Kießner noch einen Friedensweg (Pilgerweg) mit den Familien.
Die Kinderbetreuung, Monika Küttner und Olga Küttner, hat mit den Kindern gebastelt und das noch schöne Wetter ausgenutzt.
Die geistliche Begleitung übernahm Burkhard Küttner, da der Standortpfarrer Stetten leider verhindert war.Herr Küttner gestaltete am Samstag das Morgenlob und am Sonntag die Wort Gottes Feier

 

Hilfen für Flutopfer in der Bundeswehr
Die ersten #WirfürEuch-Lotsen sind erreichbar

Stabsbootsmann Nico H., Lotse DaunStabsbootsmann Nico H., Lotse Daun

Im Gemeinschaftsprojekt #WirfürEuch unterstützen die Katholische Militärseelsorge, die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) und die Katholische Familienstiftung für Soldaten langfristig Bundeswehrangehörige mit ihren Familien, die von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen sind.

Hauptmann Marcus E.,Lotse ZInFüHauptmann Marcus E.,
Lotse ZInFü

Seit gestern sind die ersten beiden #WirfürEuch-Lotsen eingewiesen und arbeitsbereit. In der Heinrich-Hertz-Kaserne in Daun steht ab sofort Stabsbootsmann Nico H. und am Zentrum für Innere Führung in Koblenz Hauptmann Marcus E. als Ansprechpartner für Hilfesuchende zur Verfügung. Die #WirfürEuch-Lotsen nehmen die Wünsche, Bedürfnisse, Ideen der Betroffenen auf und kümmern sich mit dem Team Familie und Bildung bei der KAS und den Militärseelsorgern um die Umsetzung. Die Finanzierung der Hilfen erfolgt durch die Familienstiftung, die dafür unter www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/wirfuereuch ein eigenen Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen hat. Die Erreichbarkeit der Lotsen wird in den Kasernen über Plakate und auf digitalem Weg über das Intranet der Bundeswehr bekannt gemacht.

Insgesamt werden in 40 Kasernen von Aachen bis Kastellaun #WirfürEuch-Lotsen für die Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten da sein – so lange, wie es nötig ist.

 

Weitere Neuigkeiten

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.