Ökumenischer Gottesdient Konzils von Nicäa
Als Soldat und Christ sichtbar sein
Im Jahr 2025 feiern Christen weltweit das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nicäa. Dieses erste ökumenische Konzil fand 325 n. Chr. statt und hatte eine große Bedeutung für die Entwicklung des christlichen Glaubens.
Es war ein Treffen von Bischöfen aus der ganzen damals christianisierten Welt, um die Grundlagen des jungen Christentums zu beraten und zu beschließen. Die Beschlüsse des Konzils, insbesondere das Glaubensbekenntnis von Nicäa, sind bis heute von zentraler Bedeutung für die christliche Theologie.
Am 17. Juli feierte die Erzdiözese München und Freising, anlässlich dieses Jubiläums des Konzils einen ökumenischen Gottesdienst in St. Johann Nepomuk (Asamkirche) in München. Wie damals ist es auch 2025 ein Treffen christlich geprägten Gemeinden.
So erfolgte die inhaltliche Vorbereitung des Gottesdienstes in Kooperation mit der ACK München (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München), dem evangelischen Stadtdekanat München, der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde München und dem Katholikenrat der Region München.
Auch die GKS war als christlicher Verband bei dieser Jubiläumsfeier vertreten. Hptm Stefan Nüßle überreichte den drei beteiligten Konfessionen sowie der Vorsitzenden des Katholikenrates der Region München jeweils eine Kerze der GKS als Zeichen der Verbundenheit, sichtbar als Soldat UND Christ!
Der sich anschließende Umtrunk im Innenhof des Asamhauses gab die Möglichkeit zu regem Austausch.
Bilder: S. Nüßle
Text: S. Nüßle / J. Haberlag