Erzbischof Koch: Der Westbalkan braucht eine Perspektive

Studien zeigen, dass die Menschen im Südosten Europas wegen des demografischen Wandels zunehmend in wirtschaftliche und soziale Not schlittern. Das Hilfswerk Renovabis setzt daher auf Entwicklungshilfe als Stabilisator.
KNA 28.03.2025


Renovabis-Bischof Heiner Koch wirbt für mehr gesamteuropäische Solidarität, damit der Südosten Europas nicht weiter in wirtschaftliche und soziale Not gerät.

Diese Länder bräuchten eine Perspektive.

Grund für die Entwicklung ist wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge, dass die Länder zunehmend einen Bevölkerungsschwund zu verkraften haben, wie es in einer Mitteilung des katholischen Osteuropahilfswerks heißt.

Renovabis setze deshalb durch die Unterstützung seiner Partner in diesen Ländern ein klares Zeichen, dass wir an eine Zukunft für die Menschen in dieser Region glauben. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Osteuropa versuche seit vielen Jahren, mit entsprechenden Projekten gegenzusteuern, erinnerte Koch.

Als Beispiel nannte er YourJob-Programme, die jungen Menschen den Weg in die Selbstständigkeit ebneten. Weitere Bausteine seien eine regionale Struktur- und Wirtschaftsförderung durch nachhaltigen Tourismus, Projekte zum Ausbau häuslicher Pflege sowie Bildungsprogramme.

 

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