Bundesvorstand beschäftigt sich mit der Katholischen Soziallehre

GKS / Bund / Berlin 22.02. - 24.02.2019

Vor dem Hintergrund der verstärkten Zusammenarbeit mit unserem Schwesterverband aus Österreich, der AKS,  und mit Blick auf den gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt der Beschäftigung mit der Katholischen Soziallehre , hat der Bundesvorstand vom 22.-24.02.19 ein Weiterbildungswochenende zu diesem Thema gestaltet. Unser Geistlicher Beirat - Herr Militärdekan Bernd F. Schaller - hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, die Vertiefung der Katholischen Soziallehre zu übernehmen. Wenngleich sich das Thema sehr theoretisch und wissenschaftlich anhört, gelang es Dekan Schaller rasch, den Bundesvorstand in einem äußerst lebendigen und praxisbezogenen Parforce-Ritt durch das Thema zu führen.

Katholische Soziallehre

Von den Hintergründen und den Umständen der Zeit der Industrialisierung beginnend, über die Lebensleistung ausgewählter Persönlichkeiten wie von Ketteler und Kolping bis hin zu den päpstlichen Sozialenzykliken unter ständiger Rückbesinnung auf die Heilige Schrift, arbeitete der Bundesvorstand die Grundprinzipien der Katholischen Soziallehre heraus: Subsidiarität, Solidarität, Personalität und Gemeinwohl. Sehr deutlich machte Dekan Schaller dem Bundesvorstand allerdings immer wieder klar, dass diese Grundprinzipien für alle gelten und die Mitwirkung eines jeden Einzelnen bedeutet - also auch die Mitwirkung der GKS!

Die Bedeutung der Katholischen Soziallehre für uns alle wurde im Gottesdienst durch das passende Evangelium nach Lukas mit den Kernaussagen „Gib jedem, der Dich bittet“ und „Seid barmherzig, wie es auch Euer Vater ist“ hervorgehoben. Durch das Orgel- und Dudelsackspiel im Gottesdienst kamen die Teilnehmer darüber hinaus noch in den Genuss einer besonderen musikalischen Gestaltung.

Text: OTL Gerd Friedrich

Bild: HTHB

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